Sabine und Gerhard erzählen
Von Elisabeth Kröpfl
"Herzlichen Glückwunsch. Sie haben jetzt eine ganz normale Schwangerschaft", sagten die Ärzte zu Sabine. Sie war damals im vierten Monat schwanger, noch am selben Tag setzten die Wehen ein. Sabine musste ins Krankenhaus. Nach einer Notoperation eine Woche später war das Kind da - noch bevor Sabine einen dicken Bauch hatte und viele überhaupt wussten, dass sie schwanger war. Ihr Sohn Florian wog bei der Geburt 700 Gramm.
"Wie ein Vogerl, das aus dem Nest gefallen ist", lag er im Brutkasten, erinnern sich die Eltern heute. Ein zitternder kleiner Körper, kaum größer als zwei Handflächen. Ein halbes Jahr verbrachte Florian auf der Intensivstation. Infektionen, Hirnblutungen, Epilepsie: Von Anfang an kämpfte er ums Überleben. Und für Sabine und Gerhard begann ein Alltag mit einem mehrfach behinderten Sohn, der lange eine Ausnahmesituation war.
Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte
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2014 veröffentlichten Sabine und Gerhard Kocher ihr Buch zum Rota-Handling und der Rota-Therapie "Halt mich, Dreh mich, Schau mich an".