Meinung/Kolumnen/GesMBH

Zeitenraffer

Heinrich Treichl ist Zeitzeuge des schnellsten Jahrhunderts der Weltgeschichte.

Karl Hohenlohe
über das letzte Jahrhundert

Im Juli vor 100 Jahren gibt Georg Ludwig Ritter von Trapp den Oberbefehl über das U-Boot SM U6 ab. Das Königreich Rumänien erklärt dem Zarentum Bulgarien den Krieg.

Im amerikanischen Death Valley wird ein Hitzerekord gemessen: 56,7 Grad.

Kaiser Franz Joseph stiftet das Erinnerungskreuz, das alle tragen dürfen, die zumindest vier Wochen bei einer mobilisierten Einheit im Balkankrieg im Einsatz waren.

Mit dem „Fräulein Ingenieur“ Jovanka Bontschits erhält zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands eine Frau ein Architekturdiplom.

Klara May, die Witwe von Karl May, gründet den Karl May-Verlag.

Um die großen Schäden an den Kanälen und Dämmen nachhaltig zu bekämpfen, wird die erste Verfügung zur Bekämpfung der Bisamratten erlassen. Die unter dem Namen „Schwanzprämie“ bekannten Gesetze zeigen rasch Erfolg und werden auch von anderen Ländern übernommen.

Sir Arthur Conan Doyle, der Erfinder von Sherlock Holmes, schreibt „The Poison Belt“, einen Zukunftsroman, in dem die Erde von Giftgas bedroht wird. Franz Kafka vertraut seinem Tagebuch folgende Notiz an: „Nicht verzweifeln, auch darüber nicht, dass du nicht verzweifelst.“

Mitte Juli 1913 wird der amerikanische Präsident Gerald Ford geboren.

PVC wird zum Patent angemeldet.

Gestern vor 100 Jahren wurde mit Heinrich Treichl eine bemerkenswerte Persönlichkeit geboren.

Er ist Zeitzeuge des schnellsten Jahrhunderts der Weltgeschichte.