Ges.m.b.H.: Rätselrallye

Beim "Linzer Eiszauber" konnte man nun den Schauspieler und Sänger Peter Kraus bewundern.

Herrn Kraus, den Diktator Castro und die Queen verbindet das seltsame Phänomen, dass sie schon immer da waren und vielleicht auch unser Dasein überdauern werden.

Peter Kraus, dessen Vater Fred Krausnecker in Salzburg ein kleines Theater betrieb, ist uns an Deutschland verloren gegangen, nichts an seiner Aussprache erinnert an sein Heimatland.

Ein trauriger, wenn nicht wehmütiger Zustand, wir haben also hierzulande niemanden, der immer schon war und immer sein wird. Niemanden?

Gestern bin ich neben Lotto Tobisch gesessen. Frau Tobisch ist im Gegensatz zu mir in bester geistiger Verfassung, hat Daten, Namen und Ereignisse parat wie eine 30-Jährige und ist doch schon 56 Jahre darüber hinaus.

Wir kamen also ins Gespräch, noch besser, Frau Tobisch zog mich ins Vertrauen und nun bin ich im Besitze eines großen Geheimnisses mit Ablaufdatum.

Am Tag des Opernballes wird es gelüftet werden. Zuhauf wird die Leserschaft nun zu den Kielen und Tastaturen greifen und die rasche Entmystifizierung der Angelegenheit fordern. Teils wird man mir größere Summen anbieten, manche Leserin sich selbst, ich aber werde standhaft bleiben.

Die Gunst der Stunde möchte ich nun für ein eigenes Rätsel nutzen: All jene, die mir den Schauspieler, der mit einem Wiener Autohaus und der US-Hauptstadt in Verbindung gebracht werden kann, nennen können, werde ich höchstpersönlich mit zweckdienlichen Hinweisen in der brisanten Causa Tobisch versorgen.

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