Blaublutspende
Von Karl Hohenlohe
Mit großer Freude darf ich vermelden, von dem
Periodikum
Österreich/
Madonna Society in erlesene Gesellschaft gehievt worden zu sein.
Nein, ich spreche nicht von einer schnöden Aristo-Ausscheidung, es geht um die Vorauswahl der „10 Topstars aus dem Adel“.
Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich als „Topstar aus dem Adel“ kandidiere und gegen andere Adel-Topstars wie
Agnes Husslein, Francesca Habsburg oder Gabriele Aga Khan kämpfen darf.
Ich möchte nicht überheblich wirken, aber der Unterschied von „Adelstars“ zu „Adeltopstars“ verhält sich wie
Tischtennis zu Pingpong.
Während sich Adelstars auch im Beisein einer königlichen Majestät ungeniert von der Galatafel erheben und den nächstbesten Abort aufsuchen, halten sich Adeltopstars eisern an die Etikette, würden niemals vor der Majestät aufstehen und tragen das Risiko, dass dieses fehlerlose Verhalten auch in die Hose gehen kann, mit ungeheurer Grandezza.
Ich selbst werde in dieser Wahl als „Kari Hohenlohe“ geführt, mein Mitbewerber Kari Schwarzenberg als „Karl Schwarzenberg“.
Man weiß nicht, warum, aber das gibt der Ausscheidung irgendwie Pfeffer.
Ich möchte mich bei den Vorwahlmanagern für die wahrhaftige Beschreibung, „Spitze Feder, spitze Zunge, der ORF-Adelsexperte (Topadeltopstarexperte hätte mich noch mehr gefreut) ist nie um ein Wort verlegen. Sehr feiner Humor“, recht herzlich bedanken.
Wenn es keine Umstände macht, wäre ich auch noch sehr dankbar, wenn man statt des Bildes von Hubertus Hohenlohe doch meines nimmt, aber das nur ein unbedeutendes Detail am Rande.
Einladungen, Beschwerden, Hinweise:office(at)hohenlohe.at