Meinung/Bodyblog

Beauty-Behandlung mit Star-Faktor

Nein, die Maske wurde nicht aus den Requisiten vom Star-Wars-Set gestohlen – auf den ersten Blick passt sie trotzdem eher in einen Sci-Fi-Film als auf den Kosmetiktisch einer Beauty-Klinik. Besondere Aufmerksamkeit hat die Behandlung erlangt, seit Jessica Alba ein Masken-Selfie auf ihrem Instagram-Profil gepostet hat. Grund genug, es der Frau mit dem makellosen Teint nachzumachen.

Ich lege mich in der Privatklinik Kiprov unter die Maske (20-minütige Behandlung um 75€, www.kiprov.com). Zuvor reichert Kosmetikerin Elisabeth Moravec meine Haut noch mit diversen Vitaminen und Nährstoffen an. Dann kommt die Maske: Auf der Innenseite sind unzählige LED-Lämpchen angebracht. Damit die Maske nicht direkt auf meinem Gesicht liegt, sondern es nur von oben bestrahlt, steht sie auf Stützen. Je nach gewünschter Wirkung wird eine andere Farbe eingestellt: Rot für Anti-Aging, Blau gegen Entzündungen, grünes Licht soll das Hautbild verfeinern.

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Die Wirkung von Lichtwellen auf die Haut wird schon länger untersucht – und sogar medizinisch angewandt. So wird etwa bestimmtes UV-Licht für die Behandlung von Neurodermitis und Schuppenflechte eingesetzt. Lichttherapie hilft auch über so manche Winterdepression hinweg.

Unter der LED-Maske merke ich recht wenig von der Wirkung. Es wird weder warm noch prickelt die Haut. Das ist auch gut so, immerhin bin ich ja nicht im Solarium. Ich halte die Augen geschlossen, entspanne mich und hoffe auf ein strahlendes Ergebnis. Nun ja, eine Jessica Alba macht die Maske wohl aus niemandem (dann schon eher einen Darth Vader), aber wer seiner Leuchtkraft etwas nachhelfen und etwas Neues probieren will, kann es einmal mit etwas Science Fiction probieren.

Fazit:

Für Beauty-Aficionados und alle, die sich an den Schönheitstrends der Stars orientieren. Kein Wundermittel, aber durchaus eine entspannende Behandlung, um den fahlen Teint für den Frühling aufzufrischen.

Effekt: