Out of Reiseoffice
Von Axel Halbhuber
Ich bin bis einschließlich 12.Dezember nicht erreichbar, weil auf der Chilenischen Seite Feuerlands: 300 Kilometer lang kein Mensch, Schlafen in der Wildnis, Kochen am Lagerfeuer, Waschen im Bach. Dort, verhaftet in einem der letzten Abenteuer unseres Planeten, werde ich meine Emails kaum lesen können. Ich werde stattdessen mit Guanacos (Klein-Lamas) ringen oder mit Pumas plaudern. Ihre Email wird in dieser Zeit nicht bearbeitet, weitergeleitet oder beachtet. Ja, soetwas gibt es noch, in Feuerland… Aber ich werde mich verlässlich am 13.Dezember darum kümmern. Außer, der Puma gewinnt... In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Ferdinand Magellan, Sir Francis Drake oder den Leuchtturmwärter am Kap Horn persönlich.
Die Route bisher: Wien - Madrid (Spanien) - San José (Costa Rica) - Tortuguero - Puerto Viejo - Manzanillo - Vulkan Arenal - Monteverde - San Juan del Sur (Nicaragua) - Isla Ometepe - Granada - SOS Kinderdorf Santa Ana (El Salvador) - Quezaltenango (Guatemala) - Puerto Arista (Mexiko) - Oaxaca - Mexiko City - Lima (Peru) - Paracas - Nasca - Arequipa - Puno/Titicacasee - Isla Amantani - Cusco - Machu Picchu - Lima - Punta Arenas ( Chile), nächstes Ziel: Feuerland.
Schnäppchen dieser Tage: Fisch in Punta Arenas ist selbst in guten Restaurants schon um vier Euro (also rund 3000 Chilenische Pesos) zu bekommen. In rauen Mengen.Nepp dieser Tage: Am Flughafen von Santiago de Chile kostet ein Orangensaft in der WLAN-Lounge zehn US-Dollar, also rund sieben Euro. Den Preis erfährt man aber erst beim Zahlen.