Nervosität? Nein, Vorfreude!
Von Romana Ressl
Nur noch einmal schlafen und dann ist es soweit
ist voller Vorfreude
Nur noch einmal schlafen und dann ist es soweit: 42,195 km. Die letzten Tage waren von Vorfreude, Laufentzug und Nervosität geprägt. Die Entspannung bei meinen Laufrunden habe ich diese Woche sehr vermisst. Aber ich bin mit meiner Nervosität nicht alleine, meine "Speedlaufpartnerin" hat sogar geträumt sich zu verlaufen und eine Stunde später als geplant ins Ziel zu kommen...
Die Sache hat aber auch etwas Positives, ich soll und kann viel von meinem Lieblingsgericht essen: Pasta mit Gemüse. :-)
Das Thema Essen während des Marathons hat mich in der Vorbereitung auch immer wieder beschäftigt. Es war nicht ganz einfach etwas zu finden, was mein Magen auch während des Laufens akzeptiert. Die gängigen Riegel und Gels wurden von meinem Körper für nicht gut befunden. Aber mit Hilfe des IMSB Instituts habe ich ein Sportgetränk gefunden, das mir und auch meinem Magen "schmeckt".
In den letzten Tagen stelle ich mir auch manchmal die Frage, warum ich mich für den Marathon angemeldet habe. Aber diese Frage ist schnell beantwortet: Es macht einfach wirklich Spaß über ein Jahr auf ein Ziel hinzuarbeiten!
Noch während ich diese Zeilen schreibe, weicht die Nervosität der Vorfreude. Ich stelle mir vor, wie ich über die letzte piepsende Matte am Heldenplatz laufe und wie sehr ich mich darüber freue mein persönliches Ziel erreicht zu haben. Was mein persönliches Ziel ist, möchte ich heute aber noch nicht verraten... ;-)