Mit Happy-End-Garantie
Von Doris Knecht
Ein Happy End hatte ich versprochen - und es gab ein Happy End, was heißt: nicht nur eins. Denn letztes Jahr, auch im Advent, berichtete ich hier über die Arbeit des Vereins Immo-Humana, der in Not geratenen Müttern hilft: Frauen, die mit ihren Kindern ohne Dach über dem Kopf dastehen, weil sie von Männern im Stich gelassen wurden oder weil Kriege und andere Katastrophen sie zu Witwen und ihre Kinder zu Halbwaisen gemacht haben. Es wurde nach dieser Kolumne nicht nur von großzügigen KURIER-Leserinnen und Lesern tüchtig gespendet, sondern es gab auch zumindest ein konkretes Happy End: Denn ein Hauseigentümer im 12. Bezirk las die Kolumne und stellte einer Mutter in großer Not und ihren beiden Kindern sofort eine Wohnung um 103 Euro Miete zur Verfügung, die die Familie nach einigen kleinen Reparaturarbeiten schon am 1. Jänner beziehen konnte. Und wo sie seither ein Zuhause hat: und eine Basis, um von dort aus an der Zukunft zu bauen. Denn das Schöne am Verein Immo-Humana ist, dass man dort fast nur von Erfolgsgeschichten berichten kann. Haben doch all die Frauen, die dort verzweifelt um Hilfe bitten, ein klares und unumstößliches Ziel vor Augen: Ihren Kindern wieder ein Heim, Geborgenheit und eine Zukunft bieten zu können. Heuer möchte Immo-Humana diesen Familien auch frohe Weihnachten ermöglichen und bittet dafür um Spenden: Die Aktion "Die Ärmsten" soll jede Familie mit einem 50-Euro-Lebensmittelgutschein unterstützen. Zusätzlich verkauft Immo-Humana um 24 Euro Kalender mit gemalten Bildern von Kindern, denen geholfen wurde: www.immo-humana.at , Konto-Nr. 03046400, Erste Bank BLZ 20111. Danke, Leserschaft.