Warum...?!
Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.“
Klingt oberg’scheit, oder?
Manch eine oder einer würden nun grübeln, rätseln, möglicherweise bei einzelnen Teilen des Satz-Ungetüms draufkommen, was sie vielleicht bedeuten könnten. Wenige würden zugeben, dass sie schlicht und ergreifend keine Ahnung haben, was uns dieses scheinbare Wissenchafts--fach-kauderwelsch sagen will.
Würde eine Lehrerin oder ein Lehrer solch einen Satz in der Klasse loslassen, gäb’s – hoffentlich – Jugendliche, die einfach fragen: „Was bitte, wollen Sie uns damit sagen?“
Unter anderem diese Fähigkeit, drauf zu drängen, Dinge verständlich(er) zu formulieren, soll im Forschungsmonat Oktober genutzt werden, etwa bei Allergie-Fragebögen. Die anderen Projekte des Bewerbs junger Bürger-Wissenschaft wollen die Neugier von Schülerinnen und Schülern sowie deren selbstverständlichen Umgang mit Smartphones und Apps nützen – in Zusammenarbeit mit Wissenschafter_innen für aktuelle Forschungsvorhaben.
Achja, der Eingangssatz aus dem Scherzbereich einer Wissenschafts-Website bedeutet: „Warum denn einfach, wenn's auch kompliziert geht?“
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