Lust auf oesterreich

Vegane Weihnachtsbäckerei mit Gesundheitskick

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Was gibt es Schöneres, als in der Adventzeit das Zuhause mit dem Duft von frisch gebackenen Köstlichkeiten zu erfüllen? Wenn Ihnen das Tierwohl am Herzen liegt oder Ihre Freunde/Kinder auf vegane Weihnachtsbäckerei Wert legen, dann finden Sie hier Infos und einfache Rezepte, die den Gaumen erfreuen und gesundheitlichen Mehrwert haben. 

In einer Zeit, in der Individualität und Eigenverantwortung immer wichtiger werden, bietet die vegane Weihnachtsbäckerei die Möglichkeit, den kulinarischen Horizont zu erweitern und gleichzeitig bewusste Ernährungsentscheidungen zu treffen. Jeder Bissen erzählt eine Geschichte von Wohlbefinden und Achtsamkeit gegenüber sich selbst und der Umwelt.

Nüsse und Hülsenfrüchte als Proteinspender

Nüsse sind eine fantastische Quelle für gesunde Proteine und ungesättigte Fettsäuren. Festliches Weihnachtsgebäck mit Mandeln, Walnüssen und Haselnüssen liefern knusprigen Geschmack und eine Extraportion für Muskeln und Körperzellen. Ernährungsgesellschaften empfehlen den moderaten Genuss von Süßigkeiten, mit einer cleveren Rezeptwahl können Weihnachtskekse als hochwertige Mahlzeit den Tag ergänzen. Nüsse sind reich an ungesättigten Fettsäuren, insbesondere Omega-3-Fettsäuren und sie enthalten B-Vitamine, Magnesium, Eisen, Zink und Vitamin E, welches unsere Zellen vor oxidativem Stress schützt.

Ja, Sie haben richtig gelesen – auch Hülsenfrüchte passen in die süßen Köstlichkeiten! Ob Linsen- oder Kichererbsenmehl (im Bioladen oder Reformhaus erhältlich oder Sie mahlen die getrockneten Hülsenfrüchte selbst in einer Küchenmaschine wie dem Thermomix) sind die heimliche Superzutat für gesunde, proteinreiche und glutenfreie Backrezepte. Warum nicht dieses Jahr die traditionellen Kekse mit einer Prise Innovation aufpeppen? Probieren Sie Kichererbsen-Kekse mit Zimt und Mandeln oder vegane Vanillekipferl (siehe Rezepte). Mehl aus Hülsenfrüchten macht den Teig saftig und sorgt mit dem hohen Ballaststoff- und Proteingehalt für einen stabilen Blutzuckerspiegel – so können Sie die Festtage in vollen Zügen genießen.

Gewürze sind ein weiteres Herzstück jeder Weihnachtsbäckerei, die mit ihren wärmenden und entzündungshemmenden Eigenschaften gerade in der kalten Jahreszeit willkommen sind. Kekse mit Kardamom und/oder Piment unterstützen die Verdauung und lindern Beschwerden wie Blähungen, was nach einem üppigen Festtagsmahl Linderung schaffen kann.

Warum weniger Zucker besser ist:

Viele Festtagsbäckereien enthalten reichlich Zucker, aber es geht auch anders. Bei den meisten Rezepten können Sie die angegebene Zuckermenge um 1/3 bis zur Hälfte reduzieren oder Sie wählen von vornherein Rezepte, die mit der natürlichen Süße von Früchten arbeiten. Das ist zwar auch Zucker, aber wenn ganze Früchte, z.B. getrocknete Datteln, Zwetschken, Feigen verwendet werden, ist dieser gepaart mit Ballaststoffen und anderen Nährstoffen. In der veganen Küche werden auch häufig Alternativen wie Kokosblütenzucker oder Ahornsirup verwendet. Da beide einen langen Transportweg hinter sich haben ist dieser Austausch zu hinterfragen. Es könnte auch Rohzucker von heimischen Zuckerrüben oder Apfeldicksaft verwendet werden. 

Zutaten: 

  • 1 Tasse gemischte Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse)

  • 1 Tasse getrocknete Früchte (Datteln, Feigen, Aprikosen)

  • 1 TL gemahlener Zimt

  • 1/2 TL gemahlener Kardamom
     

Zubereitung: 

  1. Eine Prise gemahlener Piment

  2. Kokosflocken zum Wälzen (optional)

  3. Nüsse und getrocknete Früchte in einem Mixer fein mahlen. Gewürze hinzufügen und erneut mixen, bis eine klebrige Masse entsteht. Kleine Kugeln formen und nach Belieben in Kokosflocken wälzen.

  4. Die Kugeln im Kühlschrank fest werden lassen.

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Zutaten:

  • 1 Tasse Kichererbsenmehl
  • 1/2 Tasse Mandelmehl

  • 1/2 Tasse Staubzucker

  • 1 Tasse vegane Margarine, weich

  • Mark einer Vanilleschote

  • Eine Prise Salz

  • Staubzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Kichererbsenmehl, Mandelmehl, Staubzucker, weiche Margarine, Mark der Vanilleschote und Salz zu einem Teig verarbeiten.

  2. Kleine Kipferl formen und auf einem Backblech auflegen. Im vorgeheizten Ofen etwa 12-15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Die Kipferl aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

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Zutaten:

  • 2 1/2 Tassen Mehl

  • 1 Tasse brauner Zucker (zB.Rohrübenzucker)

  • 1/2 Tasse Melasse

  • 1/2 Tasse pflanzliche Milch (z.B. Mandel- oder Hafermilch)

  • 1/3 Tasse geschmolzenes Kokosöl

  • 1 TL Natron

  • 1 TL Backpulver

  • 1 TL gemahlener Zimt

  • 1 TL gemahlener Ingwer

  • 1/2 TL gemahlener Nelken

  • 1/2 TL gemahlener Kardamom

  • Eine Prise Salz

  • Optional: 1/2 Tasse gehackte Nüsse oder Mandeln

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Natron, Backpulver, Gewürze und Salz vermengen.

  2. In einer separaten Schüssel Melasse, pflanzliche Milch und geschmolzenes Kokosöl gut verrühren. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und zu einem Teig verarbeiten. Falls gewünscht, die gehackten Nüsse oder Mandeln hinzufügen und gleichmäßig im Teig verteilen.

  3. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen und Lebkuchenformen ausstechen. Die Lebkuchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwa 10-12 Minuten backen, bis sie fest sind. 

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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Backen der veganen Weihnachtsköstlichkeiten!