Spartipps für den Sommerurlaub
Vorab gut planen:
Die Malediven sind teurer als beispielsweise die Türkei. Wer sich im Vorfeld ein Reiseziel sucht, das im Durchschnitt günstiger ist, kann richtig viel sparen. Albanien, Kroatien, Portugal und Montenegro sind nahegelegene günstigere Destinationen.
Buchungstricks berücksichtigen:
Laut einer Untersuchung der Arbeiterkammer haben Endgerät und Browser einen erheblichen Einfluss auf den Preis von Flugtickets. Am besten ist es daher, vor dem Buchen die Cookies zu löschen; denn mit Hilfe derer merkt sich der Browser, dass Sie großes Interesse an einer bestimmten Destination haben – und schon steigen die Preise.
Ankunftszeit berücksichtigen:
Wer spät abends ankommt und früh morgens wieder heim fliegt, zahlt zwei Nächte, ohne wirklich viel vom Tag vor Ort zu haben. Auch wenn Flüge/Züge mit früher Ankunft und später Abreise oft etwas teurer sind, kann es sich daher doch lohnen, diese zu buchen.
Abflug von Wien:
Der Flughafen Wien ist öffentlich sehr gut angebunden und besonders kostengünstig beispielsweise über die S7 erreichbar. Vor allem bei längeren Reisen zahlt es sich aus, das Auto in einer günstigen Park&Ride Parkgarage entlang der S- oder U-Bahn zu parken, anstatt die Parkplätze direkt am Flughafen zu nutzen. Unbedingt aber die entsprechende Anreisedauer gut kalkulieren!
Aufs Gepäck achten:
Die Sache mit dem Gepäck bei Flügen ist eine Verzwickte. Denn einerseits ist Reisen nur mit Handgepäck viel günstiger, andererseits können Urlaubsmitbringsel ganz schön ins Gewicht – und damit ins Reisebudget fallen. Am Flughafen erst Gepäck dazubuchen zu müssen, ist immer die teuerste Variante.
Wahl der Urlaubsart:
Ebenfalls einen Einfluss auf den Preis des Sommerurlaubs hat die Art der Reise. Wer sich unterwegs selbst versorgt, also ein Chalet, ein Ferienhaus oder ein Apartment mietet, kommt oft günstiger davon, als wenn er beispielsweise ein Hotel mit Halbpension bucht.
Schnäppchenportale nutzen:
Zahlreiche Reiseportale bieten ihren Mitgliedern Sonderkonditionen und vergünstigte Tarife. „Lust auf Österreich“ gehört mit seinen ausgewählten Leserreisen auch dazu! Am besten, Sie schmökern gleich hier im aktuellen Reiseangebot!
Dokumente vorab überprüfen:
Grundsätzlich ist es immer gut, Reiseversicherungen zu haben. Oft schließt man diese aber ab, ohne genau zu wissen, ob man nicht beispielsweise über die Kreditkarte ohnehin über eine solche verfügt. Dasselbe gilt für den Reisepass: Wer ihn rechtzeitig verlängert, spart das Geld und die Nerven, die es kostet, wenn man einen Notreisepass beantragen muss.
Vorteilsclubs nützen:
Viele Clubkarten bieten auch im Ausland Vergünstigungen. Eine ist die ÖAMTC Mitgliedskarte. Mit ihr erhält man in den USA und in Kanada Ermäßigungen. Dafür muss man sich lediglich die „Discount Card“ herunterladen". Tipp: Auch im Ausland gibt es spezielle Angebote für Studierende und Pensionierte; die entsprechenden Ausweise nicht vergessen!
Abzocken vermeiden:
Viele „Touri-Fallen“ kann man vermeiden, indem man vorher einige Dinge recherchiert, beispielsweise, wieviel Taxis ungefähr kosten, was man maximal für bestimmte Dienstleistungen ausgeben sollte und welche Ecken man als Tourist besser vermeiden sollte.
Gratisangebote nutzen:
Es ist immer eine gute Idee, auf qualifizierte Fremdenführende zu setzen, wenn man verlässliche Insider-Infos über eine Stadt haben möchte. Will man eher den Vibe spüren und Infos aus der Sicht von Locals haben, kann man auch auf „free walking tours“ setzen. Hier arbeiten die Herumführenden auf Trinkgeldbasis.
Sommercards nutzen:
Viele touristische Regionen, vor allem auch in Österreich, bieten spezielle Vergünstigungskarten für Touristen an. Was man hierzulande oft als „Summer Cards“ von den gastgebenden Unterkünften als Goodie bekommt und mit gratis Bergbahnen-Fahrten und Vergünstigungen bei Attraktionen lockt, gibt es auch im Ausland. Wir denken da etwa an den „New York Pass“ im „Big Apple“ oder den „London Pass“ in der Themsenmetropole.
Pakete buchen:
Viele Hotels bieten Packages an, etwa Gratisnächte beim Aufenthalt an bestimmten Tagen oder für eine bestimmte Dauer. Mit ihnen lässt sich Geld sparen! In aller Regel ist es auch günstiger, direkt auf der Website des Hotels zu buchen und nicht über große Portale.
Prioritäten setzen:
Wer einen Citytrip plant und sowieso vor hat, das Zimmer nur zum Schlafen zu nutzen, kann bei der Unterkunft bares Geld sparen; wer keinen Wert auf Sightseeing legt und das Hotel quasi das Reiseziel ist, sollte hier nicht knausern. Prioritäten kennen und lieber dort mehr ausgeben, wo man es persönlich am meisten schätzt, macht glücklicher und ist eine sinnvolle Art, wie man sein Reisebudget klug investiert.
Der älteste Trick:
Super last Minute buchen! Dann heißt es aber: flexibel sein und im Zweifel halt nehmen, was noch da ist.