Leben/Gesellschaft

US-Behörde ersetzt BlackBerrys mit iPhones

Die für Zoll und Immigration zuständige US-Behörde ICE hat einen Großauftrag an Apple erteilt. Die Mitarbeiter werden von den bestehenden BlackBerry-Handys auf iPhones umgestellt. 17.600 Geräte werden hierfür geordert, 2,1 Millionen US-Dollar investiert. In einem zehnseitigen Dokument argumentiert die Behörde die Gründe für die Abkehr von Research in Motion (RIM), mit dem acht Jahre kooperiert wurde.

Nicht zufriedenstellend
Ausschlaggebend war die schlechte Leistung des kanadischen Unternehmens am Markt. Die Firma ist deutlich hinter Apple und Android-Hersteller zurückgefallen und nehme keine wichtige Rolle mehr ein. Daher befürchte die Behörde Einschnitte bei Software- und Zubehör-Angeboten. Der Konzern könne die mobilen Bedürfnisse der Behörde nicht mehr zufrieden stellen.

Zur finalen Auswahl standen iOS und Android. Für das iPhone sprach schließlich die strikte Kontrolle von Apple über die Soft- und Hardware. Dieser Sicherheitsaspekt gab der Behörde zufolge den Ausschlag.