Zeitungs-Workshop 1/der KMS BIG 4e
Es ist der 11. September und Markus will morgen nicht in die Schule gehen.
Markus will den letzten Tag genießen und geht mit seinen Freunden ins Schwimmbad. Die Zeit vergeht für ihn sehr schnell. Es ist Abend und er geht langsam voller Verzweiflung nach Hause. Als Markus zuhause ist, isst er sein Abendessen ohne ein Wort zu sagen. Er putzt sich die Zähne und stampft in sein Zimmer. Er richtet die Schulsachen für morgen her, weil seine Mutter ihn dazu gezwungen hat.
Es ist Morgen. Markus steht auf und isst sein Frühstück das seine Mutter für ihn gemacht hat. Seine Mutter fragt ihn: "Freust du dich auf die Schule?"
Er antwortet mit gelogener Freude: "Ja, ich freue mich sehr, dass die Schule beginnt!"
Er ist auf dem Schulweg, als ihm eine schwarze Katze begegnet. Es fällt ihm eine gute Ausrede ein. Als seine Mutter das Haus verlässt, rennt er mit seinem geheimen Schlüssel nach Hause.
Zuhause schließt er sich in sein Zimmer ein und sucht eine Beschäftigung. Als er Schritte von unten hört, macht er die Tür leise auf und schaut, wo seine Mutter ist. Seine Mutter singt in der Küche: "Du bist mein Schatz, lalalala. Ich träume von dir, lalalala."
Markus muss lachen, deswegen schließt er die Tür, damit seine Mutter ihn nicht hört. Er hat immer einen Notfallsplan, falls so etwas passiert! Dank seinem genialen Plan, kann er raus.
Nach einer Stunde geht er zum Haus und läutet an der Tür. Als seine Mutter aufmacht, fragt seine Mutter: "Wie war es in der Schule?"
Er antwortet: "Es war ganz schön!"
Am nächsten Tag geht er in die Schule. Als er in die Klasse eintritt, wird er von seinem Lehrer erwartet. Der Lehrer fragt: "Wo warst du gestern?"
Er antwortet: "Es tut mir leid, dass ich gestern nicht da war. Ich habe gestern auf dem Schulweg eine schwarze Katzte gesehen und bin wieder nach Hause gegangen, weil ich abergläubisch bin."
Der Lehrer schaut misstrauisch, aber glaubt Markus. Er muss deswegen keine Entschuldigung bringen. Markus ist erleichtert, aber der Lehrer will ihm noch was sagen: "Markus, warum hast du mir nicht gesagt, dass du abergläubisch bist? Wir können mit der Klasse über das Thema "Aberglaube" sprechen."
Markus denkt die ganze Zeit: "War die Ausrede wirklich notwendig? Ich glaube schon. Das nächste Mal finde ich eine bessere Ausrede."
EINE AUSGEDACHTE
GESCHICHTE VON:
Emre, 13, Marcel, 14 und Max, 15