Kiku

Spielen erlaubt - Kinderlärm ist Zukunftsmusik

Klagen gegen Kindergärten, weil die Kinder so laut seien. "Kompromiss"-Vorschläge, davor Lärmschutzwände zu errichten, dass sich niemand durch Lachen, rufen, vielleicht auch schreien von Kindern gestört fühlen könnte...
Am besten vielleicht alle vor dem Fernseher, dem Computer oder Spielkonsolen absetzen? Ist es das, was die Vorkämpfer gegen Kinderlärm wollen?
Zu einer gesunden Entwicklung ist Spielen - vor allem auch solches mit anderen - ein ganz wichtiges Element. Und körperliches Ausagieren samt rumtoben. Wird nicht alle paar Monate festgestellt, wie Rückenleiden, Bewegungsarmut und Gewicht bei Kindern zunehmen?
Vor Jahrzehnten entstand in der Kinderrechtsbewegung da die ohrgängige Losung "Kinderlärm ist Zukunftsmusik!" Diese durfte ich mit Gründung des Kinder-KURIER 1993 als Parole auf T-Shirts verbreiten.
Und seit kurzem gibt es - ausgehend von den "Kinderfreunden" eine Petition unter dem Motto: "Spielen erlaubt - Kinderlärm ist Zukunftsmusik"
Dafür wurden vor allem am "Welttag des Kindes" bei Festen in Wiener Parks auch eifrig Unterschriften gesammelt.

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