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Ist alles nix? - Eine Sinnsuche

Ich hatte heute das große Vergnügen einer Probe für das Theaterstück „Ist alles nix?" beizuwohnen. Das Thema für das Theaterstück basiert auf dem Buch „Nichts – was im Leben wichtig ist", das von Janne Teller geschrieben wurde.
Das Theaterstück ist mit einigen Tanz- und Singeinlagen aufgelockert, die beeindruckend sind. Die Monologe sind sehr tiefsinnig und regen zum Nachdenken an.
Das Stück wird in der Thelemangasse in einer alten Fabrik aufgeführt – und im Freien in Richtung U-Bahn-Station Josefstädter Straße. Die Räume selber sind noch nicht ganz fertig dekoriert. Im Eingangsbereich wird eine Art Schießbude für das Publikum aufgebaut, das sich dann selber einen Gegenstand schießen kann, der für den jeweiligen Besucher eine Bedeutung hat. Im darauffolgenden Raum werden auf der einen Wand Alpen und auf der anderen Palmen und Strand zu sehen sein, dort können sich die Gäste fotografieren lassen (die Fotos spielen dann im Stück selber noch eine kleine Rolle). Der dritte Raum wird wie ein altes Wohnzimmer aus Omas Zeiten hergerichtet. Der letzte Raum ist auch der größte, hier wird der Hauptteil des Stücks aufgeführt.

Fragen ans Publikum

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Im Stück selber spielt das Publikum eine große Rolle, da man nicht davor sitzt und nur zusieht, sondern stehen und herumgehen kann, man wird zwischendurch über das „Nichts" das eine oder andere gefragt.
Die Jugendlichen, die in diesem Fall die Schauspieler sind, sind alle große Talente. Ein Mädchen meinte, sie seien während der Probezeit eine kleine Familie geworden.

Die Premiere ist am 17. April (weitere Vorführungstermine siehe Link unten) und ich empfehle jedem, der an diesen Tagen noch nichts vor hat, sich „Ist alles nix?" anzusehen.
Sarah König, 13

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