Täglich regt ein anderes afrikanisches Land zum Basteleien im Kinderzelt an.
Trommeln steht täglich – zwischen 14 und 16 Uhr auf dem Programm der Workshops (nicht nur) für Kinder bei den Afrika-Tagen 2016, den mittlerweile 12. Auf der Donauinsel. Gegenüber im Zelt der „kreativen Kinderbetreuung“ in der Nähe der Bühne wird täglich was anderes gebastelt. Irgendwie inspiriert durch täglich ein anderes afrikanisches Land – von Ägypten bis Sudan – werden die jungen und jüngsten bastelwilligen Kinder zu wechselnden Dingen animiert.
Am ersten Tag stürzten sich – beim Lokalaugenschien des Kinder-KURIER – alle Kinder auf den Floßbau. Verena unterfütterte ihre hölzerne Grundfläche mit einer Reihe von Korkstoppeln, um die Schwimmfähigkeit zu verbessern. Ella und Eleni bauten ihre Stoppeln zunächst einmal in die Höhe. Die anfangs – auf Papier geklebten eher wackeligen Türme wurden erst stabiler, als sie ihre Bauwerke ebenfalls auf eine hölzerne Platte „übersiedelten“. Und dann hielt sogar Ellas ganze Wohnturmlandschaft, als sie diese dem praktischen Wassertest in einem kleinen Becken unterzog.
Valentin zog geduldig kreuz und quer Wollfäden, um seine Kork-Schwimmfläche ordentlich und fix zu „vertäuen“. Noemi baut ein kleines Boot aus zwei Stoppeln und Mama Lilli macht’s irgendwie Valentin nach. Sophie nützt die kleinen Löcher des hölzernen Bretts, um fein säuberlich in jedes ein kleines Ästchen zu stecken – als Art Zaun, damit niemand beim Fahren auf dem Floß ins Wasser fällt ;)