"Feuchtgebiete" mit mehr als einer Million Kinobesucher
Die Verfilmung von Charlotte Roches Bestseller "Feuchtgebiete" hat mehr als eine Million Besucher ins Kino gelockt. Nach der Premiere beim Festival in Locarno war David Wnendts Roman-Adaption mit Carla Juri in der Hauptrolle am 22. August auf der großen Leinwand gestartet.
In Deutschland kam der Film auf knapp 900.000 Zuschauer, in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz auf weitere 130.000, wie der Majestic Filmverleih am Dienstag in Berlin mitteilte. Die Millionen-Marke wurde am Wochenende geknackt.
"Feuchtgebiete": Der Trailer
Die Schauspielerin Julianne Moore (52) wird in der Filmserie "Die Tribute von Panem" zu sehen sein. Sie wurde bereits vier Mal für einen Oscar nominierte ("Crazy, Stupid, Love").
Moore wird in den finalen zwei Teilen "Mockingjay" die Rolle der Präsidentin Alma Coin übernehmen, wie das US-Branchenblatt "Variety" berichtete. Sie spielt an der Seite des Ex-Verlobten von Miley Cyrus, Liam Hemsworth. Die Teile sollen im November 2014 und 2015 in die Kinos kommen.
Der deutsche Schauspieler Til Schweiger dreht gerade seinen zweiten Film als „Tatort“-Ermittler.
Schweiger hätte gerne Showmaster Stefan Raab als Schauspieler im „Tatort“: „Raab finde ich einfach klasse,“ sagte er in einem Interview.
"Leider hat er keinerlei Ambitionen in diese Richtung und hält es mit der Redensart: "Schuster, bleib bei deinen Leisten." Als Schauspieler hält er sich für völlig ungeeignet und hat die Angebote jeweils dankend abgelehnt".
Der fünfte Teil der Erfolgs-Kinoreihe "Fluch der Karibik" ist überraschend auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Der zunächst für den 10. Juli 2015 geplante Kinostart sei vorerst abgesagt worden, berichteten US-Medien am Mittwoch unter Berufung auf das Filmstudio Disney.
Die Produktion des neuen Abenteuers von Kapitän Jack Sparrow (Johnny Depp) habe bisher nicht begonnen. Regie werden die norwegischen Filmemacher Joachim Rönning und Espen Sandberg führen. Deren Abenteuerdrama "Kon-Tiki" hatte zuletzt eine Oscar-Nominierung in der Kategorie für den besten fremdsprachigen Film erhalten.
Er war eine der bekanntesten Science-Fiction-Figuren der 80er-Jahre: RoboCop. Der Film um den Polizisten Alex Murphy, der ermordet und in Form eines Roboters wiederbelebt wird, wurde damals zum Erfolg an den Kinokassen. Wegen der expliziten Gewaltdarstellung zwar stark kritisiert, gab es dennoch zwei Fortsetzungen und einige TV-Serien.
2014 wird eine Neuauflage des Streifens in die Kinos kommen. Die Rolle des RoboCop wurde dabei von Joel Kinnaman übernommen. Mit dabei sind auch Größen wie Gary Oldman, Samuel L. Jackson und Michael Keaton. Vor kurzem zeigte MGM den ersten Trailer.
Ein argentinisches Filmteam plant einen Film über das Leben von Papst Franziskus. Die Regie soll Alejandro Agresti führen, wie das US-Fachblatt "Variety" am Dienstag berichtete. Die Rolle des Papsts und ehemaligen Erzbischofs der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires solle Rodrigo de la Serna spielen
Er wolle nicht einfach das Leben von Papst Franziskus nacherzählen, sagte Agresti "Variety". "Ich interessiere mich eher dafür, in das Innerste dieses außergewöhnlichen Menschen vorzudringen - seine Entscheidung, seiner Berufung zu folgen, und wie er Glaube und Verstand verknüpfte, nachdem er 14 Jahre lang als Jesuit lernte, bevor er Priester wurde", führte er aus.
Der italienische Erotikfilm-Regisseur Tinto Brass (80) will einen Film über die Sex-Eskapaden des früheren italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi drehen. Das gab Brass beim Filmfestival in Venedig bekannt, wo eine Dokumentation über ihn präsentiert wurde ("Istintobrass"). "Ich möchte einen Film über Berlusconi machen. Ich denke dabei an den Titel 'Danke, Papi'", so der Regisseur vor Journalisten.
Mit dem Film spielt Brass auf die "Bunga-Bunga"-Partys in Berlusconis Villa an. Der Titel bezieht sich auf eine angebliche Affäre mit der damals minderjährigen Neapolitanerin Noemi Letizia, die von beiden bestritten wurde. Noemi Letizia hatte Berlusconi "Papi" genannt und von ihm zu ihrer Volljährigkeitsparty ein mit Diamanten besetztes Goldcollier geschenkt bekommen.
Nach "Titanic" und "Findet Nemo" kommt ein weiterer Hollywoodklassiker im 3D-Format auf die Leinwand. Zum 20. Jubiläum des Dinosaurier-Spektakels "Jurassic Park" hat Steven Spielberg sein Meisterwerk visuell und audiomäßig aufgepeppt. Der Urzeitthriller in einem prähistorischen Vergnügungspark war 1993 das Filmereignis schlechthin.
Es gab drei Oscars für bahnbrechende Spezialeffekte, Ton und Toneffektschnitt. Mit "Jurassic Park" übertrumpfte Spielberg an den Kinokassen seinen eigenen Film "E.T. - Der Außerirdische", der bis dahin der weltweite Spitzenverdiener war. Von "Avatar", "Titanic" und anderen Blockbustern inzwischen auf Platz 17 der Weltrangliste abgedrängt, hat "Jurassic Park" kaum an Dino-Power verloren.
Die neueste Kinotechnik ändert nichts am Inhalt: Das Saurierabenteuer nach Michael Crichtons Erfolgsroman "Dino-Park" spielt in einem neu angelegten Vergnügungspark auf einer tropischen Insel. Ein millionenschwerer Kauz (Richard Attenborough) und sein Team haben mit Gentechnik Riesenechsen gezüchtet - vom braven Brontosaurus über den hinterlistigen Velociraptor bis zum furchterregenden Tyrannosaurus Rex.
Als ein Forschertrupp und die jungen Enkel des Millionärs den Park besuchen, gerät das Projekt außer Kontrolle. Der anfangs faszinierende Ausflug in die Dinowelt wird zum grauenhaften Albtraum. Sam Neill und Laura Dern spielen die Paläontologen, Jeff Goldblum glänzt als schräger Chaosforscher.
"Jurassic Park 3D" ist ein Gänsehauterlebnis für alte Fans und für jüngere Zuschauer, die das Original nicht auf der großen Leinwand gesehen haben. Es ist auch ein Vorgeschmack auf "Jurassic Park 4", der im Jahr 2015 - in 3D gedreht - in die Kinos kommen soll. Spielberg steht dabei dem jungen Regisseur Colin Trevorrow als ausführender Produzent zur Seite. 1997 hatte Spielberg noch selbst die Folge "Vergessene Welt: Jurassic Park" inszeniert. Bei "Jurassic Park 3" (2001) übernahm Joe Johnston die Regie.
Der australische Hollywood-Star Hugh Jackman wird auf dem diesjährigen Filmfestival in San Sebastián mit dem Sonderpreis der nordspanischen Küstenstadt ausgezeichnet. Wie die Veranstalter am Freitag mitteilten, sollen damit die vielfältigen Begabungen des Schauspielers gewürdigt werden. Der 44-Jährige war vor allem als "Wolverine" in der X-Men-Reihe bekanntgeworden.
Jackman spreche als Schauspieler alle Altersgruppen im Publikum an, betonten die Veranstalter. Er habe nicht nur auf der Leinwand Erfolge errungen, sondern auch auf der Theaterbühne. Der Australier soll die Auszeichnung am 27. September bei der Vorführung des Thrillers "Prisoners" von Denis Villeneuve entgegennehmen, in dem Jackman die Hauptrolle spielt.
Neben dem "Wolverine"-Darsteller erhält auch die Spanierin Carmen Maura einen Sonderpreis der Stadt San Sebastián. Das Festival, dessen 61. Ausgabe vom 20. bis zum 28. September stattfindet, wird neben Cannes, Venedig und Berlin zu einem der vier großen internationalen Filmfesten in Europa gezählt.
Fast 20 Jahre nach der Kino-Premiere soll die Jugend-Tragikkomödie "Reality Bites - Voll das Leben" in den USA zur Vorlage für eine TV-Serie werden. Der Fernsehsender NBC entwickle derzeit das Format mit halbstündigen Folgen, berichteten US-Medien am Montag. Schauspieler Ben Stiller, der in dem 1994 veröffentlichten Film Regie geführt und eine Nebenrolle gespielt hatte, sei als Produzent wieder dabei. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.
"Reality Bites" - unter anderem mit Ethan Hawke und Winona Ryder - handelt von vier Freunden und ihren Problemen mit dem Erwachsenwerden und gilt unter Fans noch heute als Kultfilm.
Superheldenepos der Superlative: Nicht nur sollen Batman und Superman erstmals gemeinsam in einem Hollywoodfilm auftreten - der Fledermaus-Mann soll auch noch von Oscarpreisträger Ben Affleck gespielt werden. "Wir wussten, dass wir einen außergewöhnlichen Schauspieler brauchen, um einen der anhaltend beliebtesten Superhelden zu verkörpern", sagte Greg Silverman, Manager beim Studio Warner Bros., in einer offiziellen Mitteilung am Donnerstag (Ortszeit). "Das und mehr trifft auf Ben Affleck zu." Der 41-Jährige werde eine völlig "neue Dimension" in die Figur bringen.
Alles andere bleibt beim Alten in der für den 17. Juli 2015 angekündigten Fortsetzung des im Sommer erfolgreich in den Kinos gelaufenen Superman-Films "Man of Steel": Superman alias Clark Kent soll in bewährter Besetzung wieder von Henry Cavill gespielt werden, und auch Amy Adams, Diane Lane und Laurence Fishburne aus "Man of Steel" sind gemeinsam mit Regisseur Zack Snyder wieder an Bord. Aber Ben Affleck als Batman alias Milliardär Bruce Wayne? Das gilt unter Experten als Riesenüberraschung. Noch nicht einmal der sonst so gut informierte "Hollywood Reporter" hatte Affleck auf dem Zettel und spekulierte noch vor kurzem über Namen wie Josh Brolin und Ryan Gosling.
Achter Schauspieler
Affleck, der nach schlagzeilenträchtigen Beziehungen mit prominenten Kolleginnen wie Gwyneth Paltrow und Jennifer Lopez inzwischen mit der Schauspielerin Jennifer Garner verheiratet ist und mit ihr drei Kinder hat, ist Hollywoods achter Schauspieler im Fledermauskostüm. Zuvor hatten unter anderem Christian Bale, George Clooney und Michael Keaton die Rolle verkörpert. Name und Inhalt des neuen Films sind noch nicht bekannt.
Batman bekämpft seine Gegner mit Intelligenz, Willenskraft und ausgeklügelten technischen Hilfsmitteln; Superman ist dank seiner Superkräfte außergewöhnlich stark, schnell und unverwundbar und kann außerdem fliegen. In Comics und kleineren Verfilmungen sind beide schon gemeinsam aufgetreten. Meist Seite an Seite gegen das Böse, aber hin und wieder gerieten sie auch in Streit.
Multitalent
Affleck gilt, seitdem er 1998 gemeinsam mit Kumpel Matt Damon den Drehbuch-Oscar für "Good Will Hunting" gewann, als eines von Hollywoods ganz großen Multitalenten. Der Agenten-Thriller "Argo", bei dem er Regie geführt und die Hauptrolle gespielt hatte, gewann in diesem Jahr den Oscar für den Besten Film.
Aber Afflecks Karriere hatte auch Tiefpunkte - und einer davon hat ausgerechnet mit einem Superhelden zu tun: 2003 floppte die Comicverfilmung "Daredevil" mit Affleck in der Hauptrolle an den Kinokassen. Fans und Hollywood-Kollegen reagierten dementsprechend gespalten auf die erneute Ernennung Afflecks zum Film-Superhelden. "Du liest das Drehbuch, fühlst dich gut damit, fühlst dich souverän, und dann nehmen sie Ben Affleck", witzelte Schauspieler Richard Dreyfuss per Twitter.
Der US-Komiker Chris Rock gratulierte Affleck. "Es war ein harter Kampf, aber du hast ihn fair gewonnen." Viele Fans schlugen - nicht immer ernst gemeint - Matt Damon und Jennifer Lopez als Co-Stars vor. Viele zeigten sich aber auch völlig entsetzt. "Stoppt das sofort und castet jemand anderen", schrieb einer auf der Facebook-Seite des Filmstudios, und ein anderer motzte: "Da habt ihr ja schön einen Filmhelden, den ich liebe, ruiniert."
Der Film "Jobs" hat beim Start in den USA und Kanada eine Bruchlandung hingelegt. Das Drama mit Ashton Kutcher als Apple-Mitgründer Steve Jobs kam laut "Box Office Mojo" mit 6,7 Millionen Dollar (gut fünf Millionen Euro) nur auf den siebenten Platz.
Erster wurde mit 25 Millionen Dollar ein von Kritikern und Zuschauern geschätzter Film über einen Diener in einer exklusiven Adresse: "The Butler" schildert, basierend auf einer wahren Geschichte, das Leben eines Butlers im Weißen Haus. Der diente acht Präsidenten und erlebte vom Weißen Haus aus die Emanzipation der Schwarzen in den USA mit. Den Diener spielt Forest Whitaker ("Der letzte König von Schottland") an der Seite von mehr als einem Dutzend Stars.
Die Nummer eins in den USA
Tausende Spanier haben sich vor den Dreharbeiten zum Bibel-Drama "Exodus" des Regisseurs Ridley Scott als Sklaven beworben. Bei der Auswahl der Statisten im südspanischen Andalusien konnten sich die Casting-Unternehmen in den vergangenen Tagen über mangelnden Andrang nicht beklagen: Rund 10.000 Bewerber seien in Almeria zusammengeströmt, etwa 5000 in Pechina, bilanzierte die Organisatorin Nerea Herrero am Freitag. Selbst aus dem Baskenland und der nördlichen Region Galicien seien Interessenten für die 3000 bis 4000 zu vergebenden Stellen angereist.
In Andalusien liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 35 Prozent. Die Sklaven-Statisten erhalten einen Tagessatz von 80 Euro. "Ich bin um sechs Uhr in der Früh aufgestanden, um hierher zu kommen", sagte der 25-jährige arbeitslose Erntehelfer Antonio José Pinteno. Bei der Bewerbung für den Statisten-Job habe er dann zwei bis drei Stunden anstehen müssen. "Wir haben uns nicht auf so viele Leute eingestellt", sagte Herrero. "Aber wir sind froh über den regen Zuspruch, da wir ganz viele Leute brauchen."
In dem Bibel-Drama "Exodus" soll der Auszug der Juden aus Ägypten in der Zeit von Moses nachgezeichnet werden. Die Dreharbeiten sollen im Oktober beginnen.
Weiterer Star-Zuwachs für das dritte geplante "Expendables"-Abenteuer: Nach Harrison Ford sollen jetzt auch Mel Gibson und Antonio Banderas in dem Action-Streifen mitspielen, berichtet das US-Branchenblatt Hollywood Reporter. Erst kürzlich war Bruce Willis ausgestiegen, angeblich wegen Querelen um seine Gage. Mit Harrison Ford stieß dafür ein anderer Hollywood-Veteran dazu. Wie schon in den ersten beiden Teilen wird Sylvester Stallone in der Rolle von Barney Ross eine schießwütige Söldner-Truppe anführen.
In Teil 2 spielten im vorigen Sommer neben Stallone und Willis auch Arnold Schwarzenegger, Jason Statham, Dolph Lundgren und Liam Hemsworth mit. In der für den kommenden Sommer geplanten Folge sind Jackie Chan und Nicolas Cage mit dabei. Teil drei wird von dem australischen Regisseur Patrick Hughes inszeniert. Der spanische Schauspieler Banderas war zuletzt in Pedro Almodovars Komödie "Fliegende Liebende" auf der Leinwand zu sehen, Mel Gibson in "Get the Gringo" und "Der Bieber".
Von "Spider-Man" zu "Midnight Special": Hollywood-Schauspielerin Kirsten Dunst hat den Zuschlag für die weibliche Hauptrolle in dem Science-Fiction-Drama "Midnight Special" erhalten, berichtet das Filmportal "Deadline.com". Es ist der erste große Studiofilm des amerikanischen Independent-Regisseurs Jeff Nichols, der zuletzt das Südstaatendrama "Mud" mit Matthew McConaughey und Reese Witherspoon drehte. Für "Midnight Special" konnte Nichols bereits Michael Shannon ("Man of Steel") und Joel Edgerton ("Der große Gatsby") gewinnen.
Die Story dreht sich um einen Vater und seinen achtjährigen Sohn auf der Flucht vor dem Geheimdienst. Der kleine Bub besitzt übernatürliche Kräfte, denen die Beamten hinterherstellen. Dunst war zuletzt in Filmen wie "Melancholia", "On the Road - Unterwegs" und "Die Hochzeit unserer dicksten Freundin" zu sehen.
Der im Juli in Österreich gestartete Thriller "Die Unfassbaren - Now You See Me" soll eine Fortsetzung erhalten. Nach unerwartet guter Resonanz auf dem internationalen Markt will das Hollywood-Studio Lionsgate bereits im kommenden Jahr ein Sequel liefern, berichtet "Variety". Weltweit hat der Streifen in den letzten Wochen über 250 Millionen Dollar verdient und damit viele teure Action-Filme überrundet.
Der Thriller mit Jesse Eisenberg, Isla Fisher, Dave Franco und Woody Harrelson dreht sich um kriminelle Zauberer, die trickreiche Raubzüge begehen und sich mit der US-Bundespolizei FBI ein Katz-und-Maus-Spiel liefern. Mark Ruffalo tritt als Detektiv in Aktion, Eisenberg als arroganter Illusionist. Der Franzose Louis Leterrier ("Kampf der Titanen") inszenierte den Hollywoodstreifen. Über die Besetzung der Fortsetzung wurde noch nichts bekannt.
Der deutsche Regisseur Wim Wenders hat mit Charlotte Gainsbourg ("Melancholia") und Marie-Josée Croze ("Schmetterling und Taucherglocke") sein Team für das 3D-Drama "Everything Will Be Fine" verstärkt. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, sind die Dreharbeiten im kanadischen Montreal bereits angelaufen. James Franco ("Milk", "127 Stunden") spielt einen Schriftsteller, der einen kleinen Buben überfährt.
Nach diesem tragischen Unfall nähert er sich über viele Jahre hinweg der Familie des toten Buben an. Wenders und Gian-Piero Ringel produzieren den Film über ihre Firma Neue Road Movies. Das Duo hatte bereits mit dem 3D-Film "Pina" über die 2009 gestorbene Wuppertaler Choreographin Pina Bausch neue Maßstäbe gesetzt. Die Dokumentation wurde im vorigen Jahr für einen Oscar nominiert.
Die Fortsetzung des Blockbuster "Die Tribute von Panem" (Originaltitel "The Hunger Games") feiert am 11. November in London seine Weltpremiere. Dies gab das Studio Lionsgate am Dienstag in Los Angeles bekannt. Der zweite Teil mit dem Titel "The Hunger Games: Catching Fire" kommt dann weltweit am 21. November in die Kinos. Regisseur Francis Lawrence ("Wasser für die Elefanten", "I Am Legend") konnte für die Fortsetzung wieder Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth als Hauptdarsteller gewinnen.
Die Verfilmung des ersten Buches unter der Regie von Gary Ross war 2012 ein großer Erfolg. Der Streifen spielte fast 700 Millionen Dollar ein. In der Romanvorlage und im Film geht es um eine düstere Zukunft, in der sich Jugendliche in öffentlichen Spielen bis zum Tod bekämpfen müssen. Die Romantrilogie "Die Tribute von Panem" wird im Kino zum Vierteiler. Die letzten beiden Folgen sollen 2014 und 2015 in die Kinos kommen.
Stirb Langsam"-Star Willis ist überraschend von dem dritten geplanten "Expendables"-Abenteuer abgesprungen, berichtet der "Hollywood Reporter" am Dienstag. Doch mit Ford sei bereits ein Nachfolger für die schießwütige Söldner-Truppe um Sylvester Stallone (67) gefunden worden, brachte das Branchenblatt in Erfahrung.
Stallone meldet sich via Twitter zu Wort. "Willis Out. Harrison Ford In. Großartige Nachricht". Darauf habe er Jahre gewartet. Kurz danach schrieb er bei dem Kurznachrichtendienst: "Geizig und faul. Ein sicheres Rezept für eine Karrierepleite." Eine Erklärung für die gegen Willis gerichteten Tweets lieferte Stallone nicht.
In Teil 2 spielten im vorigen Sommer neben Stallone und Willis auch Arnold Schwarzenegger, Jason Statham, Dolph Lundgren und Liam Hemsworth mit. In der für den kommenden Sommer geplanten Folge sind Jackie Chan und Nicolas Cage mit dabei. Harrison Ford kommt ab September in dem Spionage-Thriller "Paranoia" in die heimischen Kinos.
Das Studio Paramount legt die dritte "Star Trek"-Version in bewährte Hände. Dem "Hollywood Reporter" zufolge sollen die Drehbuchautoren Alex Kurtzman und Roberto Orci wie schon bei den ersten beiden "Star Trek"-Filmen das Skript schreiben. Das Drehbuch für "Star Trek Into Darkness" (2013) verfassten sie gemeinsam mit Damon Lindelof, die Vorlage für "Star Trek" (2009) mit Gene Roddenberry.
Regisseur J.J. Abrams ("Super 8"), der "Star Trek Into Darkness" inszenierte, will als Produzent an Bord gehen. Er arbeitet gleichzeitig als Regisseur am siebenten Teil der "Star Wars"-Saga. Die dritte Rückkehr des legendären Raumschiffs Enterprise hat noch keinen Filmtitel oder Drehstart. Hollywood-Insider rechnen damit, dass Chris Pine als Captain Kirk und Zachary Quinto als Offizier Mr. Spock wieder mitmischen.
Die Schauspieler Ed Harris ("Pollock") und Ethan Hawke ("Before Midnight") wollen eine Filmversion des Theaterstücks "Cymbeline" von William Shakespeare auf die Leinwand bringen. Dem "Hollywood Reporter" zufolge versetzt Regisseur Michael Almereyda den klassischen Stoff in die Gegenwart. Die romantische Tragödie soll nun in der Welt von Drogengangs und korrupten Polizisten spielen. Der Drehstart ist für Mitte August geplant.
Harris ist ab dem 23. August in der Actionkomödie "Pain & Gain" in den heimischen Kinos zu sehen. Hawke sorgte zuletzt mit dem Horrorthriller "The Purge - Die Säuberung" für Gänsehaut. Regisseur Almereyda holte Hawke bereits 2000 zusammen mit Sam Shepard für seine Verfilmung des Shakespeare-Dramas "Hamlet" vor die Kamera.
Oscar-Preisträger Clint Eastwood hat für seine Musical-Verfilmung "Jersey Boys" die wenig bekannten Schauspieler Jeremy Luke und Joey Russo angeheuert. Die Co-Stars aus der TV-Serie "Turbo und Joey" leisten Christopher Walken in der Rolle eines Mafiabosses Gesellschaft, berichtet der "Hollywood Reporter". Eastwood sei auf der Suche nach weiteren talentierten Darstellern ohne großen Namen, heißt es.
Das Broadway-Musical "Jersey Boys" hatte 2006 den Tony-Preis für das beste Musical gewonnen. Es ist eine musikalische Autobiografie der Pop-Ikone Frankie Valli, Bandleader der Four Seasons, einer 1960er-Jahre-Band mit italo-amerikanischem Jukebox-Sound. Zu ihren Hits zählten Songs wie "Grease" und "Can't Take My Eyes Off You". Luke soll einen Kredithai spielen, der von Valli Geld erpressen will. Russo schlüpft in die Rolle des Musikers und Schauspielers Joe Pesci, der als junger Mann bei der Gründung der Band mithalf.
Oscar-Gewinnerin Diablo Cody, die 2008 mit ihrem Drehbuch für das Comedy-Drama "Juno" Hollywoods höchsten Preis gewann, bringt ihr Regiedebüt in die Kinos. Das Kinoportal "Deadline.com" stellte jetzt den Trailer von "Paradise" ins Netz. Der Streifen mit den Hauptdarstellern Russell Brand ("Arthur") und Julianne Hough ("Burlesque") läuft in den USA im Oktober an. Der österreichische Starttermin ist noch nicht bekannt.
Codys erstes Regiewerk dreht sich um eine erzkonservative und religiöse junge Frau (Hough), die nach einem Flugzeugabsturz ihr Vertrauen in Gott verliert. In der Spielerstadt Las Vegas stürzt sie sich ins wilde Vergnügen, findet dann aber mit Hilfe eines Mannes (Brand) wieder zu sich zurück. Octavia Spencer ("The Help") spielt eine lockere Casino-Angestellte. Brand und Hough kennen sich bereits von dem Film-Musical "Rock of Ages".
"Lincoln"-Regisseur Steven Spielberg macht einen Rückzieher. Der Oscar-Preisträger wird nun doch nicht den geplanten Scharfschützen-Film "American Sniper" mit "Silver Linings"-Star Bradley Cooper in der Hauptrolle drehen. Wie das Branchenblatt "Variety" berichtet, sind Spielberg und das Studio DreamWorks von dem im Mai zugesagten Projekt abgesprungen. Die Gründe wurden nicht bekannt. Das Studio Warner Bros. suche nun einen neuen Regisseur, hieß es.
Der geplante Film basiert auf der gleichnamigen Autobiografie des früheren "Navy-Seals"-Soldaten Chris Kyle, der zu den besten Scharfschützen der US-Streitkräfte zählte. Kyle war im Februar auf einem Schießstand im US-Staat Texas von einem Ex-Soldaten erschossen worden. Cooper hatte sich mit seiner Produktionsfirma im vorigen Jahr die Drehrechte an dem Buch gesichert. Der Oscar-Preisträger ist weiterhin als Hauptdarsteller an Bord.
Lange war es still um die Jungs der Chaos-Truppe Jackass. Doch nun meldet sich Johnny Knoxville mit einem neuen Film zurück. "Bad Grandpa" heißt der Streifen, der ihn als ordentlich gealterten Großvater Irving Zisman mit seinem vorlauten Enkel quer durch die Staaten führt. Natürlich mit nichts als Blödsinn im Kopf.
Die unbeteiligten Passanten sehen jede Menge Missgeschicke und als solche getarnte Stunts von Knoxville - und werden auch von ihm auf den Arm genommen. Der Streifen soll in den USA am 25. Oktober anlaufen, den Trailer gibt es seit einigen Tagen.
Der Action-Kracher "2 Guns" mit den Hollywood-Stars Denzel Washington und Mark Wahlberg als Undercover-Agenten hat sich an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts geschoben. Der von Kritikern im Vorfeld eher mies bewertete Film spielte an seinem Eröffnungswochenende in den USA und Kanada rund 27,3 Millionen Dollar (etwa 20,5 Millionen Euro) ein und eroberte damit Platz eins, berichtete der "Hollywood Reporter" am Sonntag. In Österreich soll der Film im Oktober anlaufen.
Die neuesten Abenteuer der Schlümpfe wollten dagegen weniger Kinobesucher als gedacht miterleben. Der 3D-Kinderfilm "Die Schlümpfe 2" spielte 18,2 Millionen Dollar ein und landete auf dem dritten Platz - noch hinter dem Vorwochensieger "Wolverine: Weg des Kriegers", der in seiner zweiten Woche rund 21,7 Millionen Dollar einbrachte.
Hollywood-Regisseur James Cameron (58) will gleichzeitig drei weitere Teile des 3D-Fantasy-Spektakels "Avatar" drehen. Der Filmemacher und das Studio 20th Century Fox gaben die Pläne für die zusätzliche dritte Folge am Donnerstag bekannt, wie das US-Branchenblatt "Variety" berichtete.
Cameron will ab 2014 alle Filme in einem Zug abdrehen. Ab Dezember 2016 sollen die "Avatar"-Folgen jeweils mit einem Jahr Abstand ins Kino kommen."Avatar - Aufbruch nach Pandora" (2009) war der bisher erfolgreichste Film der Kinogeschichte und spielte weltweit rund 2,8 Milliarden US-Dollar (etwa 2,1 Milliarden Euro) ein.
Er wurde mit drei Oscars und zwei Golden Globes ausgezeichnet. Der Film erzählt vom Kampf zwischen Menschen und den blauen Bewohnern des Planeten "Pandora".