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Burgtheater feiert 125 Jahre Bestand
1888 wurde das Burgtheater nach Plänen von Gottfried Semper (Grundriss) und Karl von Hasenauer (Fassade) eröffnet – als erster elektrisch beleuchteter Ringstraßenbau. Vorher wurde am Michaelerplatz gespielt.
DasBurgtheater feiert den eigenen Geburtstag mit einem dreitägigen Kongress. Es geht dabei um die Frage: Wie gehen das Theater im Allgemeinen und die Burg im Besonderen mit dem eigenen Mythos um? Hat das Theater eine große Zukunft oder nur eine große Vergangenheit?
Höhepunkte am Freitag sind zwei Gespräche: Klaus Maria Brandauer spricht mit dem langjährigen Burg-Co-Direktor Hermann Beil, und Claus Peymann diskutiert mit André Heller. Am Samstag gibt es Vorträge von Franz Schuh, Thomas Oberender, Achim Benning, Andrea Breth ...
Am Sonntag folgen Diskussionsrunden und eine Grußbotschaft von Elfriede Jelinek.
Die Tageskarte kostet zehn Euro, die Drei-Tages-Karte 25.