Bilder erzählen Geschichten
Von Patrick Wollner
Aus weit mehr als 200.000 eingereichten Fotos wurden nun in London die besten Bilder gekürt. Derzeit sind im Somerset House die Gewinner des weltgrößten Fotografiewettbewerbs zu sehen. Die FREIZEIT war vor Ort und hat eine Auswahl der großartigen Werke zusammengestellt.
„No friends on powder days“ von Julian Walkner, Nationalpreis Österreich
Walkner ist der Gewinner des österreichischen Nationalpreises der World Photography Awards. Das Foto wurde am Stubaier Gletscher aufgenommen und zeigt den Tiroler Freerider Matthias Zauner vor der Kulisse des Fernerkogels. Die Synergie unberührter Natur und Sport zeichnet das Gewinnerfoto aus.
„Submerged field“ von Camilo Diaz1. Platz, Kategorie Bewegung (Amateur)Diaz hat das kolumbianische Unterwasser Rugby Team begleitet. Die Teamchefin Ana Maria kämpft zwischen der ruhigen Stille des Wassers und der Unruhe der Oberfläche für Ihr Team und mit der Atemnot.
„Overlap - Freeway“ von Dongni ( China) 1. Platz, Kategorie Architektur Dongni beschäftigt sich mit dem subjektiven Verständnis von Stadtformen in Luftaufnahmen von Industriestädten in China. Sie probiert bestehende Regeln der Fotografie anhand von Aufnahmen urbaner Flächen neu zu definieren.
„Light. Shadows. Perfect woman“von George Mayer1. Platz, Kategorie PortraitMayer, einst ein Designer, ist Minimalist und hat dies in seiner Fotografie umgesetzt. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten im Portrait soll die Konfrontation zwischen Gut und Böse verbildlichen.
Karl Marx und Mao wachen über die Nachwuchs:
Für dieses Foto eines "einsamen Kindes" gab es für Ren shi Chen einen dritten Preis in der Kategorie "Stillleben"
Schon wieder Dongni! Die chinesische Fotografin hat ein echtes Faible für die Formen, die urbane Architektur hergibt 2017 Sony World Photography Awards
"Stillleben" von Christopher Askman aus Dänemark