Bald nur noch mit Booster-Impfung in die New Yorker Met
In die New Yorker Metropolitan Opera geht es bald nur noch mit Booster-Impfung. Ab dem 17. Jänner dürften Mitarbeiter und Zuschauer, die eine Auffrischungsimpfung bekommen könnten, die Oper auch nur noch mit einer solchen betreten, teilten die Betreiber am Mittwoch mit. Alle anderen hätten ab dem Zeitpunkt, ab dem sie eine Booster-Impfung bekommen könnten, zwei Wochen dafür Zeit, um weiterhin in das Gebäude gelassen zu werden.
"Wir werden jetzt sicher nicht aufgeben"
"Wir wollen, dass sich jeder in unserem Opernhaus sicher fühlt", sagte Met-Chef Peter Gelb. "Wir haben hart daran gearbeitet, im September wieder zu öffnen, und werden jetzt sicher nicht aufgeben." In den USA kann jeder ab 16 Jahren eine Auffrischungsimpfung bekommen - frühestens sechs Monate nach zwei Impfungen mit Pfizer oder Moderna oder zwei Monate nach einer Impfung mit Johnson & Johnson.
Vor der Wiedereröffnung im September, nach rund anderthalbjähriger Pause in der Pandemie, hatte die Met bereits angekündigt, zum "komplett geimpften Haus" werden zu wollen. Von allen Besuchern und Mitarbeitern werden seitdem Impfnachweise verlangt. Solange für Kinder unter zwölf Jahren noch kein Impfstoff zugelassen war, durften diese die Oper nicht betreten. Dafür gibt es keine Kapazitätseinschränkungen und auch Masken sind nicht vorgeschrieben.