Royales Umzugschaos
Von Lisbeth Bischoff
Und daher lehnt Chris O’Neill bereits bei der Hochzeit die schwedische Einbürgerung und die Erhebung in den schwedischen Hochadel ab. Somit gehört er zwar zur Königsfamilie, ist jedoch kein Mitglied des Königshauses.
Am 27. Juni feiert der Geschäftsmann seinen 50. Geburtstag. Ein Ereignis, das groß zelebriert gehört. Mit einem Volksfest, das vor allem die Verbundenheit der königlichen Familie mit dem Volk festigen sollte, wollte sein Schwiegervater, König Carl XVI. Gustaf, diesen besonderen Geburtstag begehen, doch Chris O’Neill lehnt – laut "Svensk Damtidning" - ab. Seine Begründung: seine Freunde lebten außerhalb von Schweden, wie auch in Florida, wo die Familie lebt.
Dadurch kann Prinzessin Madeleine ihre Verpflichtungen als Königshausmitglied auch nicht wahrnehmen, was zu ständiger Kritik führt. Seit letztem Jahr wird immer wieder ein Umzug von Florida nach Schweden angekündigt. So auch heuer.
Ihr Haus sei bereits verkauft, das neue Heim für Chris, Madeleine und ihre drei Kinder Leonore, Nicolas und Adrienne, möglicherweise gefunden. Das 395 Quadratmeter große Anwesen umfasst neben der 12-Zimmer-Villa "Loviseberg", ein Gästehaus, Ställe und einen 1,2 Hektar großen Garten.
Doch schon wird vorsichtig dementiert. Diese Villa käme nicht infrage, und auch die Übersiedlung könne nur in Etappen erfolgen. Madeleine ist mit ihren drei Kindern bereits nach Schweden gekommen. Vermutungen stehen im Raum, dass vor allem Chris den Umzug hinauszögert.
Ein Leben fernab des Rampenlichts ist in Schweden nicht möglich. Zudem kommen mit der Nähe zum schwedischen Königshaus mehr Repräsentationspflichten auf Madeleine zu. Sehr zur Freude des Volkes, das Madeleine ins Herz geschlossen hat. Tatsache ist, dass Prinzessin Madeleine mit ihrer Familie auch den heurigen Sommer mit Eltern und Geschwistern auf der Ferieninsel Öland verbringen wird.