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Von Patrick Wollner
Die „Harmony Ultimate Remote“ von Logitech ist die Antwort des Fernbedienungsherstellers auf das vernetzte Heim. Zusätzlich zur Standardfunktion aller Universalfernbedienungen (mit der Sie Fernseher, Musikanlagen etc. steuern können) verbindet sich das Gerät mit Ihrem Smart-Thermostat und Internet-verbundenen Lichtsystemen. So können Sie beispielsweise beim Start eines Films automatisch das Licht dimmen und die Heizung in anderen Zimmern ausschalten. Darüber hinaus konfiguriert sich die Fernbedienung dank der integrierten Profile von über 270.000 Geräten automatisch. Infos unter: www.myharmony.com
Das „Chargeboard“ ist ein Skateboard, das einen internen Akku beim Fahren mittels zweier Dynamos speist und anschließend Smartphone, Tablet und Co. aufladen kann. Ein Dock und zwei Lautsprecher lassen das Gerät sogar zu einer mobilen Boombox werden, während Ihr Telefon geladen wird. Eine skurrile Mischung an Fortbewegungsmittel und Technik, die im urbanen Raum durchaus erfolgreich werden könnte. Infos unter: www.chargeboard.nl
„Zen Thermostat“ positioniert sich als Gegenstück zu allen anderen vernetzten Thermostaten: Das schlichte Gerät steuert die Heizung (auch über das Internet) ohne komplizierte Zusatzfunktionen. Das Design passt in jede Umgebung, die klaren Modi sind einfach zu bedienen. Und eine Smartphone-App, die sich mit anderen „Connected Home Systemen“ verbinden lässt, sorgt für zusätzlichen Komfort. Damit können Sie das Gerät auch von unterwegs steuern. Infos unter: www.zenthermostat.com
Mit „Seatylock“ wird der Sattel Ihres Fahrrades zum Fahrradschloss. Das löst zwei Probleme auf einmal: Schutz vor Sattel-Diebstahl und das Fahrradschloss schlenkert nicht herum. Der Sattel lässt sich mit einem Knopfdruck abschnallen, entfalten und versperren. Das leistungsstarke Schloss ist somit immer dabei, problemlos montiert und während der Fahrt perfekt verstaut. In verschiedenen Varianten für weniger als 100 Euro online erhältlich. www.seatylock.com
Das „PopKey Keyboard“, mit dem man animierte Bildserien in Nachrichten einfügen kann, ist eine von vielen neuen Tastatur-Apps für iPhone und iPad. Mit dem jüngsten iOS-8-Update wurden erstmals virtuelle Tastaturen von Drittherstellern zugelassen. Diese Funktion – die seit Jahren auf Android verfügbar ist– bringt Vorteile, birgt aber auch gleichzeitig Gefahren. Durch die große Auswahl an Tastaturen gibt es nun verbesserte Eingabemöglichkeiten, wie z.B. Swype oder Swiftkey, wo man mit dem Finger über Buchstaben „wischen“ kann anstatt sie einzutippen. Eine innovative Verbesserung, die sich aus oft benutzten Wörtern und Eingaben speist, um das Eintippen automatisieren zu können. Dadurch ist aber theoretisch auch der Zugriff der Tastaturhersteller auf „heikle“ Inhalte möglich.
„Manual“ verwandelt Ihr iPhone in eine manuell steuerbare Kamera. Verschlusszeit, ISO, Weißabgleich, Fokus und vieles andere lässt sich leicht einstellen – ganz wie Sie es sonst von einer Spiegelreflexkamera kennen. Die App kostet 1,79 Euro und ist perfekt für ambitionierte Fotografen, die die Flexibilität dezidierter Kameras immer mit in der Hosentasche haben möchten.
Burger King hat in Japan mit dem „Kuro“ (Japanisch für „Schwarz“) einen komplett schwarzen Burger vorgestellt. Brötchen, Käse und sogar Ketchup wurden mit Bambuskohle und Sepia schwarz gefärbt. Der besonders dunkle Burger verdeutlicht, was mittels Lebensmitteltechnik alles möglich ist – trotzdem bleibt es fraglich, ob so ein technisches Meisterwerk auch auf dem österreichischen Teller gut ankommen würde.