Rot-weiß-rotes Krimiwunder
Von Martin Kubesch
Dass unser Land in Sachen Literatur gut aufgestellt ist, ist bekannt. Legion die Zahl der Autorinnen und Autoren, die auch über die Grenzen Österreichs hinaus anerkannt und erfolgreich sind. Umso erfreulicher für den Literatur-Standort, dass auch heimische Krimi-Kost immer häufiger internationale Anerkennung findet. Aktuelles Beispiel:
der Erfolg des Tirolers Bernhard Aichner mit Totenfrau und dem Nachfolgewerk Totenhaus. Am letzten Teil der Thriller-Trilogie feilt der Autor gerade, während Teil 1 soeben in den USA erschienen ist. Krimi-Kenner Bernhard Praschl untersucht ab S. 28 das rot-weiß-rote Krimi-Wunder. Eine Autorin, die sich ihren Stammplatz im internationalen Literaturbetrieb bereits gesichert hat, ist freizeit-Kolumnistin Vea Kaiser. Ihre Bücher Blasmusikpop und Makarionissi gehen, wie man so schön sagt, durch die Decke. Und mit dieser Ausgabe feiert Vea Kaisers freizeit-Kolumne „Fabelhafte Welt“ ersten Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch zu beidem! Auf weitere Bestseller und viele weitere freizeit-Jahre!