Leben

Multimedia: Stars der Woche

Abseits unnötiger TV-Formate, die vorgeben, nach zukünftigen Stars zu suchen, hat die österreichische Musikszene tatsächlich jede Menge Talente und veritable Stars zu bieten. Den Machern des Eurosonic Festivals im niederländischen Groningen ist das nicht entgangen. Das ist immerhin das größte Showcase-Festival Europas – und dort gibt’s dieses Mal einen offiziellen „Österreich Schwerpunkt“. Das heißt, neben den internationalen Durchstartern wie Nadine Shah, Elliphant, den Circa Waves oder Kate Boy sind seit Mittwoch gleich 18 heimische Acts im Focus der Fans und vor allem der Fachpresse. Darunter renommierte Namen wie Attwenger, Manu Delago und Russkaja, gehypte Indiepopper wie Ja Panik! und die Sex Jams, wunderbare Songwriter (Sweet Seet Moon), Electronic Acts und die Avantgarde-Hip-Hopper Königleopold. Meine Lieblinge? Hella Comet, die mit „Wild Honey“ eben eine der besten Alternative-Rock-Scheiben des Winters herausgebracht haben. Und Ghost Capsules, die Wiener Band von Tim „Bomb The Bass“ Simenon, die mich mit ihrer Single „Game Of Thrones“ und ihrem selbstbetitelten Elektro-Groove-Album voll überzeugt haben. Checkt alle Bands und Sounds unter: festival.eurosonic-noorderslag.nl

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ROYAL BLOOD: Out Of The Black – So, dieses Mal ganz offiziell: Die Rocker aus Brighton sind meine Knüppel-Lieblinge!

FRANKIE COSMOS: Owen – Die Songwriterin Greta Kline ist eine der faszinierendsten Figuren der aktuellen Szene.

MARTINA TOPLEY BIRD: Need One – Die erste Solo-CD der Tricky-Langzeitfreundin. Mit Josh Homme an der Axt. Alt aber lässig.

CORNU: Youpi (Kid Loco Remix) – Die französische Avantgarde-Pop-Band mit einer echten Hymne für alle gebrochenen Herzen.

LE1F: Wut – Der Mr. Hitzlsperger des US-Hip-Hop. Groovig, witzig, verdammt scharf.

BEYONCÉ: Partition (Azealia Banks & Buster Rhymes Remix) – Die Stars sind Fans des Superstars. Sehr coole Bearbeitung.