Multimedia: Stars der Woche
Von Andreas Bovelino
Mein Gott, was für ein Dilemma. Diesen Dienstag, 14.1., prallen zwei der sexiesten, besten und aufregendsten Musikerinnen, die’s derzeit gibt, aufeinander. Also im übertragenen Sinn, aber doch so, dass ein schwacher Mann wie ich dazwischen zerrieben werden kann.
ELLIPHANT kommt ins B72. Sie heißt eigentlich Ellinor Olovsdotter und gilt weltweit als der neueste hottest shit seit Erfindung des Dampfbades. Katy Perry twittert über sie „... the most bad ass music video I’ve seen“, ihre Musik ist Dancehall & Synthpop & Rock, Santigold meets Rihanna. Aber dirty. „Ich bin ein schmutziges Mädchen“, sagt sie. Und CLARA BLUME spielt im Radiokulturhaus. Sie ist nicht nur die schönste Frau des Landes, sondern seit Jahren auch die Directrice des verzaubernden „Songwriter Circus“ – und hat eine Mörder-Stimme. Sie präsentiert zum ersten Mal, mit großer Band, ihr Solo-Programm. Und was soll ich jetzt machen?
CHARLOTTE GAINSBOURG: Hey Joe – Die Birkin-Tochter seufzt, und Producer Beck verpasste dem alten Hadern ein sehr lässiges neues Kleid.
EMA: Satellites – Der Shooting-Star des Jahres 2011 meldet sich mit einer bösen Synthie-Nummer zurück. Endlich.
RICK RO$$ & JAY Z: The Devil Is A Lie – So slick er auch aussieht, Mr. „Z“ hat die besten Samples und Grooves. Super Track.
NUSRAT FATEH ALI KHAN: Mustt Mustt (Massive Attack Remix) – Long time no hear – noch immer hypnotisch gut.
THE TING TINGS: Hit Me Down Sonny – Wie kann man eigentlich die Ting Tings nicht mögen? Brit-Proll at it’s best.
LIANNE LE HAVAS: Elusive – Die Gitarre, diese Stimme, dieser Song – schöner geht’s nicht. Die Songwriterin aus London ist zu Recht auf dem Weg ganz nach oben.