Leben/Mode & Beauty

Hut-Trends 2021: Welche Kopfbedeckungen die neuen Must-haves sind

Das Wochenende bringt in Teilen des Landes bis zu 30 Grad und viel Sonne. Perfektes Wetter, um sich an die Outfit-Empfehlungen von Modevisionär Hedi Slimane zu halten: Edles Rüschenkleid, Goldkette, kleines Handtascherl  und – eine Baseballkappe.

Diese Kombination zeigte der Designer für den heurigen Sommer bei Celine und  tatsächlich hat sich der Stilmix zum Trend gemausert.

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Das Baseballcap wird nicht mehr nur für sportliche Outfits verwendet, auch zu Minikleid und High Heels wird es am Abend von Fashionvictims wie Kim Kardashian ausgeführt. Model Emily Ratajkowski trägt’s zum weißen Kleid, Teenie-Idol Hailey Bieber ziert mit der sündteuren Celine-Kappe (ab 400 Euro) sogar die brasilianische Vogue.

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Überhaupt haben Modedesigner Hüte gerade wieder für sich entdeckt, die im Laufe ihrer 5.000-jährigen Geschichte schon unterschiedlichste Bedeutungen hatten.

Galten sie im alten Rom als Zeichen von Freiheit, weil sie von freigelassenen Sklaven getragen wurden, waren aufwendige Hut-Kreationen ab dem 20. Jahrhundert ein Statussymbol in der Aristokratie. Heute braucht es zwar vielleicht etwas Mut, Hüte zu tragen, gerade im Sommer sind sie als Schattenspender aber auch ein nützliches Accessoire.

Strohhüte in allen Variationen

Neben Baseballcaps gelten Strohhüte als neues Must-have in allen möglichen Modellen: vom Homburg mit hochgezogner Krempe, dem typischen Gondoliere-Hut oder gewebten Kreationen mit extrem weiter Krempe. Dabei war es der Franzose Jacquemus, der mit seinen fast untragbar großen Strohhüten bereits vor einigen Saisonen für Furore sorgte. Tragbarer sind sie jetzt auch bei Gucci, Maison Michel und anderen Edellabels zu finden.

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Männer in Anglerhüten

Weniger auffallend als die Stroh-Varianten und praktischer in der Handhabung sind Fischerhüte, die schon seit Längerem nicht nur an Anglern zu bewundern sind. Die Bucket Hats, die es tatsächlich geschafft haben, (zumindest die jüngeren) Männergarderoben zu erobern, sind weich, angenehm zu tragen und spenden zudem im Nacken etwas Schatten – auch wenn sich Mode-Skeptiker gerne über die Hässlichkeit der Kopfbedeckungen lustig machen.

Design-Auswahl gibt es jedenfalls genügend. Während einem Billig-Ketten die Teile längst um ein paar Euro offerieren, waren es Loewe, Prada und wieder einmal Jacquemus, die die Mützen als Erste zum Luxusgut machten.

Bei Prada ist man ab 380 Euro für einen stylischen Schattenspender dabei, bei Louis Vuitton sind 590 Euro zu berappen – oder man holt sich den Fischerhut ungleich günstiger ganz einfach aus dem Anglergeschäft.

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