Leben

Freizeitrose für Herbert Giese

Er versteht es, in ansteckender Weise über Kunst zu sprechen und zu schreiben. Als Kunsthändler vermittelt Herbert Giese zusammen mit seinem Geschäftspartner Harald Schweiger und seinem Sohn Alexander erlesene österreichische Kunst des 19. und 20 Jahrhunderts an Privatsammler und Museen; einem TV-Publikum ist der studierte Kunsthistoriker als Experte in der Sendung „Kunst & Krempel“ im Bayrischen Rundfunk bekannt, wo er seit 1990 Gemälde und Grafiken auf ihren Wert schätzt. Nun hat Giese ein prachtvolles Buch veröffentlicht, das Österreichs Kunstgeschichte aus einem ungewohnten Blickwinkel erzählt. In „Was bleibt vom Sammeln“ (Brandstätter Verlag, 69 Euro) präsentiert Giese eine – teils unter seiner Beratung entstandene – Privatsammlung, zeigt wenig Bekanntes von Makart bis Lassnig. Gieses Text folgt dabei demselben Duktus, mit dem der Experte auch über Kunst spricht: Man spürt seine Begeisterung und nimmt sie für sich selbst mit.

DIE FREIZEIT VERLEIHT FÜR DAS AUSSERGEWÖHNLICHSTE KULTURELLE ERLEBNIS JEDE WOCHE EINEN ROSENSTRAUSS VON IHREN ÖSTERREICHISCHEN FLORISTEN UND WIENER GÄRTNERN.