Edel und wild zugleich: Der Haarreifen feiert ein Trend-Comeback
Von Alexander Kern
Ein beinahe vergessen geglaubtes Accessoire feiert dieser Tage ein trendiges Comeback: Der gute alte Haarreif ist wieder angesagt und schmückt unsere Häupter. Ganz schön angesagt war er bereits in den 1990er Jahren. Er ist praktisch wie stylisch zugleich, hilft widerspenstige Strähnen zu bändigen und peppt jedes Outfit auf. Und es gibt ihn in vielerlei Form, von breit bis mit Knoten, und unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel aus Samt oder Cord.
Wiederbelebt hat den Trend niemand geringerer als Herzogin Catherine (siehe Artikelbild). Die royale Stil-Ikone zeigt schon seit geraumer Zeit in perfekt abgestimmten Outfits ihr Faible für das schmucke Stück: Ob als breites Haarband oder aufgepolsterter Reif, die Duchess of Cambridge macht damit stets einen unglaublich eleganten wie modisch raffinierten Eindruck.
Davor erfreute er sich bereits in der Populärkultur großer Beliebtheit, wir erinnern uns: In der Kultserie „Gossip Girls“ trug die Figur der Blair Waldorf, gespielt von Leighton Meester, bevorzugt stylischen Haarreif – und sah damit ganz großartig aus.
Jetzt kommt der Haarreifen modisch in großem Stil zurück. Influencer lassen das Teil neu aufleben. Wer es glamourös mag, setzt dabei auf Haarreifen, die mit Strass oder Pailletten besetzt sind. Besonders edel: mit Perlen verzierte Modelle. Sie eignen sich besonders für große Auftritte bei feierlichen Anlässen wie Hochzeiten oder wo es sonst schick sein soll. Und es entfacht einen gewissen Prinzessinnen-Moment, wie wir am Beispiel von Prinzessin Sofia von Schweden (siehe Bild unten) sehen können.
Wobei – keine Angst - es nicht immer kreuzbrav sein muss. Knallbunt und gemustert geht natürlich auch – vor allem, wenn man einen nicht durch die Bank niedlichen Eindruck hinterlassen möchte. Animal Print zeigt, dass eine Löwin in einem steckt.
Ein Haarreifen in Satin wiederum betont, dass die Trägerin eine elegante Trendsetterin ist. Sie können schmal, als auch breit sein – geflochten oder gern mit opulentem Blumenschmuck ausgestattet. Sogar Federn, wie in den 1920er Jahren, sind erlaubt. Der Fantasie sind beim Styling keine Grenzen gesetzt. Los geht’s!