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Viele Bauern in Niederösterreich sehen keine Zukunft für ihren Hof

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Mehr als die Hälfte der 1000 befragten landwirtschaftlichen
Familienbetriebe aus Niederösterreich wissen nicht,
wer ihren Hof später übernehmen soll.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von der
Wirtschafts-Universität in Wien.

Viele niederösterreichische Familien-Betriebe
machen sich Sorgen um ihre Höfe.
Nur knapp die Hälfte der Befragten hat noch genug Geld,
um damit ihre Betriebe auszubauen.

In den anderen Bundesländern sieht es wahrscheinlich
ähnlich aus.
Für viele landschaftliche Betriebe ist es unklar,
wie es weitergeht.
Bauern bekommen zu wenig Geld für ihre Produkte.
Die Preise für Milch und Schweinefleisch sind so stark gesunken,
dass die Bauern viel zu wenig Geld dafür bekommen.

Bauern, die auf Spezialprodukte umgestellt haben,
wie Biomilch und Heumilch,
bekommen aber einen guten Preis für ihre Produkte.
Der Trend geht mehr zu Bioprodukten aus der Heimat.
Die Zahl der Milchbauern die für die Marke „Zurück zum Ursprung“
liefern, ist gestiegen.
Diese Marke gibt es im Lebensmittelgeschäft „ Hofer
Auch die Weinbauern können nicht klagen.
Auch sie bekommen noch gute Preise für ihre Weine.