Untersuchung in Österreich zeigt: Jugendliche sind beim Lesen schlecht
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Die Kinder-Hilfs-Organisation UNICEF,
hat eine Untersuchung über die Gleichberechtigung
von Kindern bei der Bildung in Europa veröffentlicht.
41 Länder in Europa wurden dabei untersucht.
In dieser Untersuchung ging es um 2 Punkte:
Wie viele Kinder eine Vorschule besuchen und wie gut
Kinder zwischen 10 und 15 Jahren lesen können.
In der Vorschule werden die Kinder
auf den Unterricht in der Volksschule vorbereitet.
Gut bewertet die UNICEF-Untersuchung,
dass Kinder in Österreich 1 Jahr in den Kindergarten gehen müssen.
Das wirkt sich sehr gut auf die spätere Bildung der Kinder aus.
Bei der Untersuchung wurde auch festgestellt,
dass die Lese-Fähigkeit von 15-Jährigen in Österreich
im Vergleich mit 38 anderen Ländern, nur Platz 29 erreicht.
Gründe dafür werden nicht genannt.
Die Untersuchung ergab aber auch, dass Buben und Mädchen
zwischen 10 und 15 Jahren in österreichischen Schulen,
gleichberechtigt sind.
Hier liegt Österreich auf Platz 2 von 28.
Die wenigsten Unterschiede, zwischen Mädchen und Buben,
bei der Bildung gibt es in Lettland, Irland und Spanien.
Am größten sind die Unterschiede in Malta, Israel und Bulgarien.
Ein weiteres Ergebnis ist, dass es möglich ist,
Kinder mit schwächeren Leistungen in der Schule zu fördern,
ohne dass die Fähigkeiten von den Schülern
mit starken Leistungen darunter leiden.
Die Untersuchung empfiehlt, dass Schüler, die leichter lernen,
den Schülern helfen, die Probleme mit dem Lernen haben.
Die Untersuchung zeigt auch,
dass die gut funktionierende Wirtschaft von einem Land,
keinen Einfluss auf die Gerechtigkeit bei der Bildung hat.
In ärmeren Ländern wie Litauen oder Lettland,
besuchen mehr Kinder eine Vorschule oder einen Kindergarten.
In diesen Ländern gibt es beim Lesen auch weniger
Unterschiede zwischen Mädchen und Buben
als in reicheren Ländern.