Einfache Sprache

Treffen mit der Türkei in Brüssel

Die europäische Union hat gestern, am 7. März bis spät in die Nacht
mit der türkischen Regierung verhandelt.
Die europäische Union ist ein Bündnis von 28 Ländern.
Die europäische Union nennt am auch EU
Bis Ende der nächsten Woche soll es eine Vereinbarung zu folgenden Punkten geben:

- Die Flüchtlinge die unerlaubt aus der Türkei auf griechische Inseln fahren,
sollen zurück gebracht werden.
Die Kosten die dadurch entstehen wird die EU bezahlen.

- Die Aufnahme von Menschen, die vor dem Krieg in Syrien fliehen
soll geordneter ablaufen.

- Bisher ist es für jeden Bürger aus der Türkei Pflicht,
eine Genehmigung zu beantragen wenn er in die EU reisen will.
Die Genehmigung nennt man Visum.
Diese Visums-Pflicht soll jetzt abgeschafft werden.

- Die schnellere Auszahlung von den 3 Milliarden Euro,
die die EU der Türkei bereits im November 2015 versprochen hat.
Um die Flüchtlinge damit zu versorgen.
Der erste Teil davon soll bereits bis Ende März
an die Türkei ausgezahlt werden.
Außerdem soll von der EU
über zusätzliche Hilfs-Gelder entschieden werden.

- Der Beitritt von der Türkei in die EU soll vorbereitet werden.
Um in Zusammenarbeit mit der Türkei
die menschlichen Bedingungen in Syrien zu verbessern.

Das Ziel von diesen Vereinbarungen soll sein,
dass die Menschen Syrien in sicheren Gebieten leben können.

In Griechenland sitzen zurzeit mehr als 10.000 Flüchtlinge fest.
Die EU warnt vor einer menschlichen Krise.
Die EU wird in diesen schweren Zeiten Griechenland helfen,
wurde auf dem Treffen erklärt.

Die EU hat letzte Woche vorgeschlagen, Griechenland bis zum Jahr 2018
700 Millionen Euro bereit zu stellen.
Dieser Hilfs-Plan soll beim nächsten Regierungs-Treffen
in 10 Tagen beschlossen werden.

Außerdem wird Griechenland beim Schutz der Außengrenzen Hilfe bekommen.
Unter anderem auch an den Grenzen zu Mazedonien und Albanien.
Dafür werden bei den EU-Mietglied-Staaten Grenz-Schützer angefordert.

Außerdem wurde bereits im Jahr 2015 von den Politikern beschlossen,
dass 160 000 Flüchtlinge aus Griechenland auf alle 28 EU-Länder aufgeteilt werden.