Putin siegt bei der Parlaments-Wahl in Russland

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Bei der Wahl am 18. September hat die Partei
von Wladimir Putin gewonnen.
Putin ist der Präsident von Russland.
Seine Partei heißt geeintes Russland.
Sie bekam weniger Stimmen als beim letzten Mal.
Die Partei hat aber trotzdem die meisten Stimmen.

Die Wahlbeteiligung war sehr niedrig.
Das heißt, dass sehr wenig Menschen gewählt haben.
Es waren nur 40 Prozent, das ist weniger als die Hälfte.
Das ist ein Zeichen, dass die Menschen in Russland
unzufrieden sind mit der Wirtschaft und der Politik.

Die Wahl gilt als Test für die Wiederwahl
von Putin als Präsident.
Er tritt im Jahr 2018 zur Wahl an.
Aber es rechnet jeder damit,
dass Putin auch dann wieder gewinnen wird.

Die Wahl wurde von der OSZE beobachtet.
Die OSZE ist zuständig für die Sicherheit
und Zusammenarbeit in Europa.
In manchen Ländern wird bei der Wahl betrogen.
Bei solchen Ländern passt die OSZE auf,
ob alles richtig verlaufen ist.

Russland ist auch ein Land, wo vermutet wird,
dass es oft bei der Wahl betrügt.
Die OSZE hat gesagt, dass bei dieser Wahl
alles richtig verlaufen ist.
Im Kaukasus, das ist ein Gebiet im Süd-Westen
von Russland, hat sie OSZE nicht beobachtet.
Weil es dort zu gefährlich ist.

Russland hat auch die Menschen wählen lassen,
die auf der Halbinsel Krim wohnen.
Die Krim ist ein Teil von der Ukraine,
einem Nachbarland von Russland.
Russland hat 2014 erklärt, dass die Krim
zu Russland gehört und nicht mehr zur Ukraine.
Alle anderen Länder sagen, dass das nicht erlaubt ist.
Deshalb gibt es dort immer wieder gefährliche Unruhen.
Deshalb hat die OSZE die Wahl in der Krim nicht beobachtet.

(Die Inklusive Lehrredaktion schreibt Texte in einfacher Sprache.)