Polizei sucht Bürger als Kontaktpersonen

Ab August 2016 werden Wiener, die sich in ihrem Bezirk gut auskennen, zu Kontaktpersonen.

Die Polizei sucht Kontaktpersonen, die
erzählen, was gerade in ihrem Bezirk passiert.
Dusan Stojanivic ist ein Mann aus Serbien.
Er führt mit seiner Tochter das
Kaffeehaus „Laby“ in der Ottakringer Straße in Wien.
Er sagt: „Ich finde die Idee gut, mit der Polizei
zusammenzuarbeiten und könnte mir das in
unserem Cafe vorstellen.“
Eine erste Bewerbung als Sicherheits-Bürger hat
Dusan Stojanivic schon geschrieben.
Er wäre für die Aufgabe geeignet.

In seinem Kaffeehaus bekommt er viel mit.
Er spricht Serbisch und kann gut erzählen
was in der Ottakringer Straße passiert.

Das Projekt „Community Polizei“ startet in den Bezirken:
- Ottakring
- Meidling
- Donaustadt
- Liesing
- Hietzing
- Hernals
- Währing
- Döbling

Bis 2017 soll es das Projekt in ganz Wien geben.
Bei dem Projekt arbeitet die Polizei mit Bürgern
zusammen.

Sicherheitsbürger sollen Personen sein, die in ihren
Bezirken viel mitbekommen.
Man braucht keine Ausbildung und muss nicht viel können.
Die Personen müssen keinen Test machen .

Geld für die Arbeit als Kontaktperson gibt es
auch nicht.
Die Sicherheitsbürger werden von der Polizei aber gut informiert.
Wer ein Sicherheits-Bürger wird,
entscheidet die Polizei.
Wichtig sind auch die Polizisten,
die speziell für diese Aufgabe bereitgestellt werden.