Philippinen: Toter Wal hatte 40 Kilo Plastik im Magen
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An einem Strand auf den Philippinen, ist ein Wal gestorben.
Die Philippinen sind ein Inselstaat in Süd-Ost-Asien.
Die Philippinen bestehen aus mehr als 7000 Inseln.
Der Wal starb, weil er 40 Kilo Plastik im Magen hatte.
Der Wal ist an den Strand angespült worden.
Fischer haben versucht,
den Wal zurück ins Meer zu treiben.
Sie haben es aber nicht geschafft.
Am 2. Tag war der Wal ausgetrocknet
und schwach und spuckte Blut.
Kurz darauf starb der Wal.
Er ist verhungert, weil der Müll seinen Magen gefüllt hat.
Er konnte dadurch keine Nahrung mehr zu sich nehmen.
Als Experten den Wal untersuchten,
fanden sie 40 Kilo Plastikmüll in seinem Magen.
Sie fanden sehr viele Einkaufssackerl
und Reis-Säcke im Magen von dem Tier.
Darrell Blatchley ist Meeres-Biologe.
Er meinte, dass es ekelhaft und herzzerreißend ist,
was mit dem Wal geschehen ist.
In den vergangenen Jahren hat Blatchley schon
einige tote Delfine und Wale untersucht, aber so
viel Plastik hat er noch nie im Magen
von einem Toten Meeres-Tier gefunden.
Zu viel Plastik landet im Meer
Seit Jahren wird auf den Philippinen Plastikmüll
in die Ozeane geschmissen, obwohl das verboten ist.
Auf den Philippinen und auch in den Nachbarländern
wird sehr viel Plastik verbraucht.
2018 haben Forscher in Norwegen
30 Plastiksackerl und viele kleine Plastikteilchen
im Magen eines Wales gefunden.
Das Tier musste getötet werden, weil es
immer wieder ans Land geschwommen ist.
In Thailand ist im Jahr 2018 eine grüne Meeres-Schildkröte
an sehr viel Plastik im Magen gestorben.
Grüne Meeres-Schildkröten stehen unter Arten-Schutz.
Tierärzte haben versucht, der Schildkröte das Leben zu retten.
Das Tier starb aber.
In Indonesien im Jahr 2018, ist ein toter Wal
mit 6 Kilogramm Plastik im Magen
an den Strand gespült worden.