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Experten wollen Autounfälle verhindern

Letztes Jahr gab es 475 Tote bei Verkehrsunfällen.

Das sind schon 45 mehr als im Jahr davor.
Auch die Zahl der Verkehrsunfälle ist gestiegen.
Es gibt schon lange Zeit eine Überwachung auf den Straßen.
Trotzdem sind die tödlichen Verkehrsunfälle mehr geworden.

Experten von der Verkehrs-Sicherheit versuchen
jetzt, Lösungen zu finden.
Man will Auto-Unfälle verhindern.

Bei diesen Punkten wollen Experten eine Änderung:
Der Probe-Führerschein für Fahr-Anfänger soll statt 2 Jahre,
4 Jahre gelten.
Beim Moped-Führerschein soll es auch
eine praktische Prüfung geben.
Das heißt, bevor man den Moped-Führerschein bekommt,
soll man eine Fahr-Prüfung mit dem Moped machen.

Ein Radar soll künftig erkennen,
ob man während dem Fahren telefoniert.
Handy-Telefonieren soll künftig in
das Vormerk-System aufgenommen werden.
Das Vormerk-System bedeutet:
Wer gegen Regeln im Verkehr verstößt,
erhält Schlecht-Punkte.

Und muss eine Geldstrafe zahlen.
Wer 3 Schlecht-Punkte hat,
muss seinen Führerschein für 3 Monate abgeben.

Leichte Regelverstöße sind zum Beispiel:

  • bei Rot fahren
  • Fahren auf dem Pannenstreifen
  • Behinderung am Schutzweg.


Wer besonders gefährlich fährt, dem wird der Führerschein gleich abgenommen.

Eisenbahnkreuzungen ohne Schranken
sollen in Zukunft besser ausgerüstet werden.

Viele Menschen sind bei Unfällen nicht angeschnallt.
Darum setzen sich Experten sich auch dafür ein,
dass die Österreicher immer angegurtet fahren.