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EU: Ende der Zeitumstellung ab dem Jahr 2021

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Im EU-Parlament wurde darüber abgestimmt,
ob die Zeitumstellung abgeschafft werden soll.
Dabei stimmten 410 Politiker für die Abschaffung
der Zeitumstellung und 192 Politiker dagegen.
Im EU-Parlament werden die Gesetze für die
Mitgliedsländer der EU beschlossen.

Österreich führte die Zeitumstellung im Jahr 1979 ein.
Durch die Zeitumstellung sollte es
eine zusätzliche Stunde Tageslicht geben.
Damit wollte man Energie einsparen.
Seit dem Jahr 1996 wird in der ganzen EU
die Uhr am letzten Sonntag im März
um eine Stunde vor gestellt.
Das passiert um 2 Uhr in der Früh.
Am letzten Sonntag im Oktober werden die Uhren
dann wieder von 3 Uhr Früh, auf 2 Uhr Früh zurückgestellt.

Die Mitglieds-Länder der EU sollen in Zukunft
selbst darüber entscheiden, ob sie die Sommerzeit
oder die Winterzeit dauerhaft behalten möchten.
Die EU möchte aber im besten Fall eine einheitliche
Lösung, damit es nicht zu einem Zeit-Durcheinander kommt.

Bei einer Umfrage im Februar 2018,
konnte in der ganzen EU über die
Abschaffung der Zeitumstellung abgestimmt werden.
Mehr als die Hälfte stimmte
für die Abschaffung der Zeitumstellung.
Die meisten Stimmen für die Abschaffung der
Zeitumstellung kamen aus Deutschland.