Alzheimer kann man an Veränderungen im Auge schon früh erkennen
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Ärzte einer Hochschule in der amerikanischen Hauptstadt Washington
haben herausgefunden, dass man die Krankheit
Alzheimer
an Veränderungen in der Netzhaut im Auge erkennen kann.
Die Netzhaut ist eine Schicht im Auge.
Alle Lichtstrahlen treffen auf die Netzhaut.
Die Netzhaut unterscheidet zum Beispiel
hell und dunkel sowie scharf und unscharf.
Außerdem sorgt die Netzhaut dafür,
dass wir nicht nur schwarz und weiß sehen,
sondern auch Farben wahrnehmen können.
Bei der Untersuchung wurden 30 Patienten,
die über 70 Jahre alt waren, untersucht.
Die Ärzte haben bei der Untersuchung festgestellt,
dass die
Netzhaut bei Personen mit Alzheimer dünner ist.
Die Ärzte haben dies mit einer besonderen Untersuchung herausgefunden.
Alzheimer ist eine Krankheit, die durch Demenz entsteht.
Demenz beschreibt den Verlust von geistigen Fähigkeiten.
Das beeinflusst das Denken, Erinnern und das Orientieren.
Bei Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind,
wird die Leistung vom Gehirn schwächer.
Auch das Verhalten kann sich stark verändern.
Das Gedächtnis und Fähigkeiten wie das Orientieren gehen verloren.
Die Ärzte gehen davon aus, dass diese Untersuchung für Menschen
im Alter zwischen 40 und 50 Jahren,
in die regelmäßigen Augen-Tests aufgenommen wird.
Mit dieser besonderen Untersuchung
kann man bei Patienten Alzheimer früher erkennen.
Für ein endgültiges Ergebnis werden aber trotzdem noch
teure und besondere Untersuchungen gebraucht.