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Wie erstellt man Online-Kurse mit Autorentools-LMS?

Deshalb sind Dienste, bei denen man einen Online-Kurs mit Standardelementen (wie Website-Buildern) erstellen kann, sehr gefragt. Und zwar nicht nur für die Erstellung, sondern auch für die Platzierung und den Verkauf oder die kostenlose Bereitstellung für ein breites Publikum.

Was sind LMS und was versteht man unter Autorentools-LMS? Wie wählt man dabei eine richtige Software aus?

Es gibt verschiedene Formate von Kursen - zum Beispiel einfache Kurse in Form von Folien oder Langtexten, mit oder ohne Audiobegleitung, mit Videovorträgen, Tests und verschiedenen interaktiven Elementen. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Funktionen der Kursersteller. Wenn die Plattform es Ihnen erlaubt, einen fertigen Kurs darauf zu hosten, kann die Plattform auch Tools für die Lernanalyse bereitstellen, so dass Sie verfolgen können, ob die Lernenden erfolgreich mit Ihrem Kurs interagieren oder eben nicht.

Solche Plattformen sind eine bequeme Option für HR-Fachkräfte, die mit einem begrenzten Budget trotzdem Unternehmensschulungen organisieren müssen, sowie für Infobusinesser, die ihre eigenen Autorenkurse erstellen wollen, oder für Fachexperten, die solchen Kurs nutzen wollen, um ihre persönliche Marke zu fördern (z. B. für einen Psychologen, der einen kostenlosen Kurs über Konfliktlösung für ein breites Publikum anbietet und etc.).

Erfahren Sie hier, was ein LMS ist und welche Möglichkeiten es uns bietet

Erstmal eine kleine Definition: LMS (Learning Management System) ist ein Software-Tool, mit dem Sie Schulungsprogramme in einem Unternehmen, einer Schule, einer Universität oder einer Online-Schulung erstellen, umsetzen und analysieren können.

Freundlichkeit im Bezug auf Smartphones oder sonstige tragbare Geräte

Um die Wirkung und Unterstützung zu maximieren, sollte das LMS den Lernenden so viele Lerninhalte wie möglich über mobile Geräte zur Verfügung stellen.

Ergebnisverwaltung

Wichtig ist auch die Möglichkeit, das Lernen nach Inhalten oder Ergebnissen zu kategorisieren, und die Kennzeichnung von Lernmaterialien nach Fähigkeiten ermöglicht die Entwicklung von gezielten und personalisierten Lernumgebungen.

Zentralisierte Schulungsmaterialien

Es ist von entscheidender Bedeutung, einen konsistenten und einheitlichen Zugang zu Materialien zu gewährleisten. Dazu können Video- oder Audioinhalte, Webinare, schriftliche Anleitungen und vieles mehr gehören. Sowohl Nutzer als auch Moderatoren sollten in der Lage sein, die gesamte Bandbreite an Schulungsmaterialien, die ihren Bedürfnissen und Lernstufen entsprechen, leicht zu finden und darauf zuzugreifen. 

Flexible Berichte und Analysen

Ein LMS sollte Ihnen dabei helfen, flexible Berichte und Analysen zu erstellen, die auf spezifische Kriterien und Lernziele abgestimmt sind.

Flexibles Instrumentarium zur Bewertung

Unterschiedliche Metriken erfordern unterschiedliche Bewertungsinstrumente wie Prüfungsmechanismen, Verzweigungsszenarien und andere Arten der Modellierung. Mit einem robusten Satz von Bewertungsinstrumenten können die Lernenden ein Feedback erhalten, das umsetzbar und sehr spezifisch für ihre individuellen Herausforderungen und Bedürfnisse ist.

Kurserstellung

Sehr wichtig ist die Möglichkeit, einen Kurs von Grund auf zu erstellen, indem man eine Lektion direkt im LMS entwickelt oder vorhandene Lernmaterialien in eine Vielzahl von Umgebungen importiert, von Dokumenten bis hin zu Webinaren, Videos oder interaktiven Lernmodulen.

Soziales Lernen

Die „Sharing“-Komponente der sozialen Medien bedeutet, dass die Lernenden eher geneigt sind, ihre Erfahrungen und Erfolge mit anderen zu teilen, was Begeisterung und Anziehungskraft für Lerninitiativen erzeugen kann und eine wärmere und zugänglichere Plattform für die Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden schafft.

Gamifiziertes Lernen

Es ist ein grundlegender Bestandteil der menschlichen Natur, dass wir durch Belohnungen und Erfolge motiviert werden. In einem LMS wird Gamification in der Regel durch die Verwendung von Punkten, Noten, Abzeichen usw. erreicht. Wenn ein Lernender die Möglichkeit hat, ein bestimmtes Niveau oder eine bestimmte Note zu erreichen, ist es erfahrungsgemäß wahrscheinlicher, dass er sich mit dem Inhalt beschäftigt und das Wissen besser behält.

Womit fange ich an, wenn ich einen E-Kurs mit Online-LMS erstellen soll?

  1. Definierung von Zielen und Aufgaben. Es lohnt sich, im Voraus festzulegen, über welche Kompetenzen ein Student oder Mitarbeiter nach Abschluss Ihres Kurses verfügen sollte. Zum Beispiel sollte ein „Absolvent“ eines Kurses über gezielte Werbung in der Lage sein, selbständig eine kompetente Werbekampagne zu starten, und nach einem Kurs über Präsentationen - strukturierte Schulungspräsentationen zu erstellen;
  2. Drehbuchschreiben. Es handelt sich um eine detaillierte Beschreibung der Kursstruktur: wie viele und welche Module es geben soll, wie der Grad der Wissensaneignung überprüft wird, welche Arten von Aufgaben es gibt und welche Fristen für ihre Erledigung gelten usw;
  3. Design und Gestaltung. Die visuelle Seite eines Kurses sollte schön sein, aber nicht vom Inhalt ablenken. Es ist notwendig, eine lesbare Schriftart, angenehme und passende Farben zu wählen, die Grundlagen der Komposition zu erlernen, damit die Augen des Schülers auf der Suche nach den wichtigsten Informationen nicht über den Arbeitsbildschirm gestreut werden. Sie müssen keinen Designer einstellen oder selbst einer sein. LMS-Plattformen haben immer Bibliotheken mit Kursvorlagen, die Sie verwenden können.
  4. Auswahl der für Ihre Zwecke geeigneten lms-Plattform. Sie sollte solche Kriterien erfüllen wie: Möglichkeiten zur Erstellung und Gestaltung von Inhalten. Welche Art von Inhalten kann auf den Plattformen erstellt werden: Artikel, Texte, Videos, Tests, Umfragen, Dialoge, Spiele. Ob es Unterstützung für SCORM gibt, damit die fertigen Kurse bei Bedarf in das LMS hochgeladen werden können. Werkzeuge für die Verwaltung und Analyse. Jede Plattform hat ihre eigenen eingebauten Funktionen, einige davon sind vollwertige LMSs, andere sind nur Kurs- oder Aufgabenersteller. Ist es möglich, zusätzliche Dienste einzubinden: Chats für die Kommunikation, Editor für die Erstellung einer Landing Page, Zahlungsmodul, Proctoring und viele andere. Anpassungsfähigkeit des Layouts/der mobilen App. Ob es möglich ist, Kurse auf mobilen Geräten und Tablets zu belegen, ob es dafür Möglichkeiten gibt. Sicherheit und technische Unterstützung. Gibt es einen deutschsprachigen Support und ein Support-Center, können die Kurse kopiergeschützt werden, wie schnell reagieren die Spezialisten des technischen Supports und helfen bei der Lösung von Problemen.

In Anbetracht all dieser Fakten können Sie Ihren eigenen Kurs erstellen, aber vergessen Sie nicht, dass Sie immer noch eine Menge Arbeit haben, um Ihr Produkt zu implementieren, zu verteilen, zu pflegen, zu analysieren und zu überwachen.

Fazit

Bei der Erstellung eines Kurses und der Auswahl einer Qualitätssoftware sollten Sie nicht vergessen, dass Benutzerfreundlichkeit eine enorme Rolle spielt. Denken Sie auch daran, dass Sie bei der Erstellung von Online-Kursen den größten Teil Ihrer Zeit und Mühe auf den Inhalt konzentrieren sollten. Daher ist es wichtig, eine Software zu wählen, die benutzerfreundlich und einfach zu bedienen ist. Vergessen Sie auch nicht das Thema der Sicherheit Ihrer Kurse, die bei einem hochwertigen Autorentool LMS ebenfalls unterstützt  sein sollte.