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Nackenschmerzen: Digitaler Wandel birgt fatale Folgen

Durchschnittlich 3,4 Stunden pro Tag nutzen wir ÖsterreicherInnen unser Smartphone mit gebeugtem Kopf. Bei der Arbeit verbringen wir mehrere Stunden auf einem Bürostuhl in gekrümmter Haltung vor dem Bildschirm. Sicher ist Ihnen diese Situation bekannt: Der Kopf ist geneigt, die Schultern leicht hochgezogen, der Rücken gekrümmt. Der Blick ruht auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem Computer. Aber welche Auswirkungen haben diese Gewohnheiten eigentlich für unseren Körper? 

Das sind die körperlichen Folgen vom Handykonsum

Welche Folgen das haben kann, ist vielen von uns gar nicht bewusst. Bei aufrechter Haltung wiegt unser Kopf durchschnittlich vier bis sechs Kilogramm. Je mehr wir ihn aber nach vorne beugen, desto höher ist das Gewicht, das auf die Halswirbelsäule drückt. Neigen wir den Kopf um 15 Grad nach vorne, wirken 12 Kilogramm auf den Rücken. Das bedeutet: Je tiefer der Kopf nach vorne sinkt, desto stärker wird unsere Rückseite belastet.

Ist der Blick auf das Smartphone gerichtet, haben wir den Kopf meist um 45 Grad geneigt und es wirken mehr als 20 Kilogramm auf den Rücken. Bei einer geneigten Kopfposition von 60 Grad können es sogar satte 27 Kilogramm sein. In dieser Position muss unsere Halswirbelsäule einer hohen Kraft entgegenwirken. Die Bänder sind ständig gedehnt, die Muskulatur ist angespannt und der Bereich kann nicht mehr gut mit Blut versorgt werden.

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Trend: Wir verbringen immer mehr Zeit am Smartphone

Vermutlich denken Sie jetzt Ich schaue zwei- bis dreimal pro Tag auf das Smartphone, das sollte meine Wirbelsäule aushalten können. Tatsächlich sind es aber ein paar Blicke mehr. Laut den deutschen Forschern des Menthal Balance-Projekts, die über eine App das Verhalten von 60.000 SmartphonenutzerInnen beobachtet haben, schauen wir täglich circa 88-mal auf unseren mobilen Begleiter. Das mögen manchmal nur kurze Kontrollen sein wie das Checken von E-Mails, dem Wetter oder der Uhrzeit. Addieren wir aber die Zeit, starren wir pro Tag länger auf den Monitor, als uns vielleicht bewusst ist.

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Digitaler Dauerstress belastet unsere Muskulatur

Die kontinuierlich gekrümmte Haltung bei der Arbeit und in der Freizeit belastet die Muskulatur stark und kann auf Dauer spürbare Folgen mit sich bringen. Mal ist es ein Stechen, mal ein Ziehen, mal ein Pulsieren oder Brennen. Die Rede ist von Nackenschmerzen. Nicht selten ist auch der untere Rücken betroffen und sogar Kopfschmerzen können als Folge der Permanentanspannung auftreten. 

Um dieser Belastung des digitalen Zeitalters standzuhalten und Schmerzen vermeiden zu können, brauchen wir starke Muskeln. Insbesondere sind es die tiefliegenden Rückenstrecker, die sich entlang der Wirbelsäule befinden, die Wirbel miteinander verbinden und dem Nacken und Rücken den nötigen Halt verleihen. 

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Kieser: Eine starke Medizin für Rücken und Nacken

Kieser bietet mit seinen Nacken- und Rückenmaschinen Trainingsmethoden an, mit denen die Nackenmuskulatur schonend und gezielt aufgebaut werden kann. Das Schweizer Traditionsunternehmen hilft Menschen mit seinem hocheffizienten Krafttraining seit über 55 Jahren, stark und schmerzfrei zu werden. 

Zur Behandlung und Vorbeugung von Nackenverspannungen und -schmerzen bietet sich das Nackenprogramm von Kieser an. Es kräftigt den ganzen Körper, wobei sich der Fokus vor allem auf jene Muskelgruppen richtet, die eine zentrale Rolle beim Aufbau der Rücken- und Nackenmuskulatur spielen.

Zur Behandlung von chronischen und starken Nackenschmerzen empfiehlt sich das Training an der computergestützten Nackenmaschine. Das Besondere an dieser Maschine ist die Fixierung vom Oberkörper durch Schultergurte und Brustpolster, wodurch die tiefen Rückenstrecker im Bereich der Halswirbelsäule isoliert und über den individuell möglichen Bewegungsradius hochwirksam trainiert werden.  

Im Video vermittelt Dr. Johannes Wimmer Wissenswertes zum Thema Handynacken und zum Training an der computergestützten Nackenmaschine von Kieser. 

Dr. Wimmer ist Mediziner und als TV- und Internetarzt bekannt. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Philipps-Universität Marburg und an der Universität Lübeck. Während seiner Zeit als praktizierender Arzt in Wien und Hamburg machte sich der Mediziner mit dem Videoportal Dr. Johannes selbstständig und wurde bei YouTube bekannt.

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Kieser – 8 x in Österreich