Kapselrecycling & co: So übernimmt Nespresso Verantwortung
Nachhaltigkeit und Kaffeegenuss sind für Nespresso untrennbar miteinander verbunden. Darum sorgt Nespresso im Rahmen eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsprogramms dafür, die Kaffeeproduktion kontinuierlich ressourcenschonender zu gestalten. So hat das Unternehmen seit 2009 die CO2-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette sowie des gesamten Produktlebenszyklus bereits um 24 % pro Tasse Kaffee reduziert. Damit gibt sich das Unternehmen jedoch nicht zufrieden und hat sich verpflichtet, bis spätestens 2050 Net Zero zu erreichen, also die Reduktion der Klimaauswirkungen anhand klarer, wissenschaftsbasierter Ziele und ohne Kompensation außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette.
Recycling-Initiative für gebrauchte Kapseln
Auch das Recycling gebrauchter Kapseln trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, die Klimaauswirkungen zu reduzieren: Je mehr Kapseln retourniert werden, desto mehr CO2-Emissionen können eingespart werden. Deshalb hat Nespresso in Österreich bereits vor mehr als elf Jahren auf freiwilliger Basis eine eigene Recycling-Initiative ins Leben gerufen – diese umfasst mittlerweile über 2.000 Sammelstellen und ermöglicht die Rückgabe gebrauchter Kapseln außerdem über die öffentliche Wertstoffsammlung in 16 österreichischen Regionen, darunter Wien, Graz, Linz und Innsbruck. Mittlerweile können 97 % der ÖsterreicherInnen gebrauchte Kapseln im Umkreis von fünf Kilometern retournieren.
Net Zero als großes Ziel
Um das langfristige Ziel Net Zero zu erreichen, ergreift Nespresso umfangreiche Maßnahmen. So beziehen Nespresso Boutiquen in Österreich den Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen. Bei Transport und Zustellung des Kaffees setzt Nespresso auf nachhaltige Lösungen wie die CO2-neutrale Zustellung mit der Österreichischen Post und die Lieferung per E-LKW zu den Boutiquen in Wien und Umgebung.
Bei der Herstellung der Kapseln setzt Nespresso verstärkt auf recyceltes Aluminium. Ab 2022 werden sämtliche Kapseln für Zuhause mit mindestens 80 % recyceltem Aluminium hergestellt. Um die Kaffeeproduktion nachhaltiger zu gestalten, treibt Nespresso die Zusammenarbeit mit den Farmern vor Ort voran und forciert dadurch die Einführung regenerativer Anbaumethoden wie Agroforstwirtschaft, organische Düngung und Bodenbedeckung durch Ernterückstände und das Setzen entsprechender Pflanzen. Bisher hat Nespresso in und um die Kaffeefarmen bereits fünf Millionen Bäume gepflanzt – auch dieses Engagement weitet Nespresso aus, um das langfristige Ziel Net Zero zu erreichen.
Seit 2009 konnte Nespresso die CO2-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette sowie des gesamten Produktlebenszyklus um 24 % pro Tasse Kaffee reduzieren.