Dr. Peter Poinstingl über moderne Schmerztherapie für Patienten ab 50
Dabei betonte der Facharzt die Bedeutung einer ganzheitlichen und individuellen Herangehensweise, die über die reine medikamentöse Behandlung hinausgeht.
Gezielte Behandlung und Prävention für ältere Patienten
„Bei Patienten über 50 geht es primär darum, erste Beschwerden frühzeitig anzugehen und größere Probleme zu vermeiden“, erklärt Dr. Peter Poinstingl. „Wir versuchen beim Erstkontakt sowohl körperliche Beschwerden zu behandeln als auch das Umfeld und die Lebensgewohnheiten der Patienten zu berücksichtigen.“ Dieser Ansatz stellt sicher, dass nicht nur die akuten Schmerzen gelindert, sondern auch langfristige Lösungen gefunden werden.
Bewegungsanalyse als Schlüssel zur Diagnose
Ein zentrales Instrument ist die Bewegungsanalyse. „Durch eine detaillierte Ganganalyse kann man funktionelle Diagnosen stellen und gezielt behandeln“, so Dr. Poinstingl. Diese Methode erlaubt es, Ursachen von Beschwerden zu identifizieren, die oft in anderen Bereichen des Bewegungsapparats liegen und nicht nur die Symptome zu behandeln. Es geht darum, die wahre Ursache zu finden.
Individuelle Übungsprogramme und kontinuierliche Betreuung
Dr. Poinstingl betont die Wichtigkeit individueller Übungsprogramme. Die Übungen sollten einfach, kurz und effektiv sein und an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden. Regelmäßige Überprüfungen und Korrekturen der Übungsprogramme sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Patienten Fortschritte machen und motiviert bleiben. "Wir setzen in unserer Praxis auf Qualität statt Quantität bei den Übungen“, sagt Dr. Peter Poinstingl.
Technologische Innovationen in der Therapie
Die Integration von Technologie spielt ebenfalls eine große Rolle. „Wir nutzen spezielle Reha-Geräte, die gezielt die Tiefenmuskulatur ansprechen, und Biofeedback-Systeme, um die Muskelaktivität in Echtzeit zu analysieren und zu optimieren”, erklärt Dr. Poinstingl. Diese modernen Hilfsmittel ermöglichen eine präzisere und effektivere Behandlung und machen die Fortschritte für die Patienten sichtbarer und nachvollziehbarer.
Abschließend spricht Dr. Poinstingl über die Zukunft der Schmerztherapie und Bewegungsanalyse. „Die Telemedizin und Virtual Reality werden in den nächsten Jahren eine immer größere Rolle spielen“, prognostiziert der Facharzt. Diese Technologien bieten neue Möglichkeiten, um Patienten auch aus der Ferne effektiv zu betreuen und ihnen zu helfen, ihre Therapieziele zu erreichen.
Fazit
Mit einem innovativen Ansatz und der Integration neuester Technologien werden neue Maßstäbe in der Behandlung von Patienten über 50 gesetzt. Es zeigt sich, dass eine ganzheitliche, individuelle und technikgestützte Therapie eine effektive Strategie zu langfristiger Gesundheit und Wohlbefinden ist.
Dr. Peter Poinstingl
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