Chronik/Wien

Maroder Kastenwagen hatte 260 Kilo Explosivmasse an Bord

Verkehrspolizisten führten am Mittwochvormittag eine Gefahrgutkontrolle bei einem Kastenwagen auf der A4 durch, der als Gefahrguttransport gekennzeichnet war. Im Zuge der technischen Überprüfung wurden mehrere technische Mängel festgestellt, wobei einer davon eine gebrochene Federung der Hinterachse war. Aufgrund dessen erfolgte die Kennzeichenabnahme wegen Gefahr in Verzug. 

Auch bei der Beladung mussten die Polizisten weitere Übertretungen beanstanden. Im Laderaum des Kastenwagens befanden sich 84 Kisten Pyrotechnik mit einer Nettoexplosivmasse von etwa 260 Kilogramm, welche vollständig ungesichert waren und ein dementsprechendes Gefahrenpotential aufwiesen. Aus dieser Amtshandlung resultierten acht kraftfahrrechtliche Anzeigen und drei Anzeigen wegen Übertretungen von Bestimmungen der Gefahrgutbeförderung. Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt. 

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