Chronik/Wien

Granate bei Fuchs-Villa entschärft

Ein gefährliches Kriegsrelikt wurde am Dienstag zu Mittag in einem Waldstück - rund 500 Meter vom Ernst-Fuchs-Museum entfernt - von einem 35-jährigen Spaziergänger gefunden. Die Polizei sperrte das Gebiet in der Hüttelbergstraße in Wien-Penzing großräumig, die Villa musste allerdings nicht evakuiert werden.

"Die russische Granate wurde schließlich vom Entminungsdienst entschärft", berichtet Polizeisprecher Paul Eidenberger. Da bei der Granate der Sicherheitsbügel nicht mehr vorhanden war, wurde um 12:00 Uhr eine kontrollierte Sprengung durchgeführt.