Auto von Ex-Thaiboxer Fadi Merza gestohlen
„Unfassbar, mein Auto wird direkt vor meiner videoüberwachten Einfahrt gestohlen! Jetzt sitze sich zuhause fest und kann mein Kind nicht in den Kindergarten bringen!“, schreibt Fadi Merza am Mittwoch stinksauer auf seiner Facebook-Seite. Seinen Ärger über die dreiste Aktion hält er dabei nicht zurück, im Gegenteil: „...betet zu Gott, dass ich euch nicht in die Hand kriege, bin auf die Videoauswertung sehr gespannt!“ schreibt er.
Das Kuriose: In der Dunkelheit hatte der Dieb wohl nicht bemerkt, dass der Mini mit dem Logo und Bild von Merza beklebt ist. Das Auto ist daher eigentlich nicht zu übersehen.
Ereignet hatte sich der Vorfall am Dienstagabend vor dem Haus von Merza in Meidling. Im KURIER-Gespräch erklärt Merza: „Ich war zuhause, habe aber von all dem nichts mitbekommen. Meine Frau hatte das Auto in der Einfahrt abgestellt. Sie hatte Kaffeekapseln gekauft und sie im Auto liegen lassen. Als ich sie am Mittwoch in der Früh holen wollte, um mir einen Kaffee zu machen, war das Auto weg.“
Der Ex-Profi-Thaiboxer habe im ersten Moment gar nicht an einen Diebstahl gedacht. „Ich habe geglaubt, dass es abgeschleppt wurde. Hätte ja sein können. Also habe ich zuerst alle Abschleppdienste durchgerufen, doch es war nirgends.“
Mann mit Kapuze
Erst da dämmerte ihm, dass es gestohlen wurde. Da die Einfahrt videoüberwacht wird, hat er den Beweis: „Ich bin so wütend. Auf dem Video ist ein Mann mit Kapuze zu sehen, der zu dem Auto hingeht, einfach einsteigt und wegfährt, wie wenn er einen Schlüssel gehabt hätte. Es ist unfassbar“, erklärt Merza gegenüber dem KURIER mit merklich wütender Stimme.
Laut Merza war es genau 23.23 Uhr, als die Tat geschah. „Es ging so blitzschnell. Das Ganze hat sicher nicht einmal eine Minute gedauert.“
Besonders ärgert den Promi, dass neben dem Auto auch andere materielle und persönliche Sachen weg sind. „Das Auto ist versichert, aber meine Frau hatte ihren Führerschein darin liegen lassen. Und wir hatten erst einen neuen Kinderwagen und Kindersitz gekauft. Das ist alles weg.“
Mit seinem Facebook-Posting erhofft er sich Hinweise. „Ich glaube nicht mehr daran, dass es gefunden wird. Es sind schon zu viele Stunden vergangen. Das kann schon überall sein. Die Hoffnung stirbt immer mehr.“