Welchen Film von Tom Cruise US-Präsident Joe Biden mag
Für Tom Cruise als waghalsiger Pilot ist nicht nur das einfache Kinopublikum zu begeistern, auch Staatsoberhäupter sind Fans: Der Actionfilm „Top Gun: Maverick“ ist im vergangenen Jahr der Lieblingsfilm von US-Präsident Joe Biden gewesen. Das verriet der 80-Jährige auf die Frage eines Kindes am Donnerstag. Anlass war der „Take Your Child to Work Day“. An diesem Tag dürfen alle Eltern in den USA ihren Nachwuchs mit an den Arbeitsplatz bringen und zeigen, wo sie die Zeit verbringen, während ihre Kleinen die Schulbank drücken.
Biden beantwortete auf dem Südrasen des Weißen Hauses die Fragen von Kindern seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch seine Sprecherin Karine Jean-Pierre stand bei einer Pressekonferenz für die Kleinen Rede und Antwort. Biden gab außerdem seine Lieblingsfarbe preis: blau. Und besonders bekannt sei er für seine Liebe für Schokoladeneis und seine Ray-Ban-Sonnenbrille im Aviator-Style, erzählte Biden weiter über sich. Die Sonnenbrille trägt übrigens auch Tom Cruise in den „Top Gun“-Filmen. Was Biden an dem neuen Streifen besonders gefiel, plauderte er aber nichts aus.
"Mission Impossible"
Nur knapp zwei Stunden vorher hatte schon der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol bei einer Ansprache vor dem US-Kongress gesagt, er möge die „Top Gun“-Filme. Auch der Tom-Cruise-Film „Mission Impossible“ gefalle ihm. Yoon war zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in die USA gereist und wurde dort von Biden mit viel protokollarischem Pomp empfangen. Ob sich beide bei ihrem bilateralen Treffen auch über Filme austauschten, ist nicht überliefert.
Bei seiner Rede im Parlament sprach Yoon nicht nur über seine amerikanischen Lieblingsfilme, sondern scherzte auch: „Auch wenn Sie meinen Namen nicht kennen, dann kennen Sie vielleicht BTS und Blackpink.“ Die Boyband und die Girlgroup aus Südkorea sind auch in den USA bekannt und erfolgreich. Im vergangenen Mai hatte die US-Regierung die Boygroup BTS sogar ins Weiße Haus eingeladen. Yoon sagte im Parlament in Washington, BTS habe es zwar vor ihm in die US-Regierungszentrale geschafft, dafür habe er beim Kongress die Nase vorn.