Chronik/Welt

Coronavirus: Mehr als 600.000 Todesopfer weltweit

Weltweit sind bisher mehr als 600.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Der am stärksten betroffene Kontinent ist Europa mit mehr als 200.000 Todesopfern, gefolgt von Lateinamerika mit 160.000 Toten, wie aus einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage offizieller Angaben am Sonntag hervorgeht.

Insgesamt haben sich mehr als 14,23 Millionen Menschen weltweit mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Bis Sonntag wurden weltweit nach Behördenangaben 600.523 Todesfälle verzeichnet, davon entfallen 205.065 auf Europa. In Lateinamerika breitet sich das Virus weiter rasch aus: Dort wurden bis dato 160.726 Tote registriert, davon 17.540 allein in den vergangenen sieben Tagen.

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Die USA sind das Land mit den weltweit meisten Todesfällen: Dort starben 140.103 Menschen an den Folgen der Virus-Infektion. Am zweitstärksten betroffen ist Brasilien (78.772), gefolgt von Großbritannien (45.273), Mexiko (38.888) und Italien (35.042).

Die USA verzeichneten am Samstag nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore 60.207 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Damit stieg die Gesamtzahl der Infektionen in dem Land auf über 3,69 Millionen. Seit einigen Wochen steigt die Zahl der Infektionsfälle in den Vereinigten Staaten wieder stark an: In den vergangenen Tagen waren immer neue Rekordwerte bei den Neuinfektionen gemeldet worden - der bisher höchste Anstieg wurde am Freitag mit 77.638 Infektionen binnen 24 Stunden registriert.

Insgesamt hat sich die Zahl der Todesfälle weltweit innerhalb von rund zwei Monaten verdoppelt. Allein in den vergangenen drei Wochen wurden mehr als 100.000 Todesopfer verzeichnet. Die tatsächlichen weltweiten Infektionszahlen liegen nach Angaben von Experten wahrscheinlich um ein Vielfaches höher als in den Statistiken der Behörden verzeichnet.

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