Corona-Impfung: In New York sind bereits 30-Jährige an der Reihe
Im Zuge der schnell voranschreitenden Corona-Impfkampagne in den USA weitet der Bundesstaat New York den Kreis der Berechtigten für eine Immunisierung weiter aus. Ab Dienstag dürfen sich alle Bürger im Alter ab 30 Jahren mit einem der drei zur Verfügung stehenden Mittel impfen lassen, wie Gouverneur Andrew Cuomo am Montag mitteilte.
Eine Woche später seien sogar bereits alle New Yorker ab 16 Jahren dran - dem momentanen Mindestalter für die Vakzine.
Zusätzlich dürfen sich bereits seit einiger Zeit Menschen mit speziellen Vorerkrankungen oder bestimmten Berufen, wie etwa Lehrer, Hausmeister oder Restaurant-Mitarbeiter impfen lassen.
Insgesamt haben etwa 30 Prozent der Einwohner in dem Bundesstaat mit knapp 20 Millionen Einwohnern bereits zumindest eine Impfdosis bekommen. Landesweit sieht es ähnlich aus.
Fast alle Erwachsenen in drei Wochen impfberechtigt
Laut US-Präsident Biden soll der Großteil aller erwachsenen Amerikaner schon in drei Wochen impfberechtigt sein. Bis 19. April sollen 90 Prozent der Erwachsenen für eine Impfung infrage kommen, erklärte er am Montag.
Lange Wege sollen die Menschen für die Impfung nicht auf sich nehmen müssen: Für 90 Prozent werde bis zu dem Stichtag ein Impfort in einem Umkreis von fünf Meilen (acht Kilometern) liegen. Möglich werden soll das, indem in fast 40.000 Apotheken des Landes die Impfstoffe gespritzt und weitere Massenimpfzentren aus dem Boden gestampft werden.