Chronik/Welt

Alaska: Vermisster überlebte drei Wochen im eiskalten Wald

Bei hohem Schnee und Minustemperaturen hat ein Mann fast drei Wochen alleine in den Wäldern Alaskas überlebt. Die Hütte des 30-Jährigen in einem abgelegenen Tal sei abgebrannt, dabei sei auch sein Hund ums Leben gekommen, berichteten US-Medien am Montag unter Berufung auf die Rettungskräfte.

Die Hütte ist demnach nicht über eine Straße zu erreichen, das nächste bewohnte Haus mehr als 30 Kilometer entfernt. Rund drei Wochen lang habe sich der Mann aus dem US-Bundesstaat Utah, der seit September in Alaska lebte, in der einsamen Gegend alleine durchschlagen müssen.

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"SOS"

Er schlief demnach in einer Art Schneehöhle, ernährte sich von dem wenigen, was er noch aus dem Feuer hatte retten können, und malte ein großes "SOS" in den Schnee.

Nachdem sie wochenlang nichts von ihm gehört hatten, begannen Familie und Freunde sich Sorgen zu machen und kontaktierten die Rettungskräfte in Alaska, wie es hieß. Die schickten einen Hubschrauber los, der den 30-Jährigen schließlich fand.

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