Chronik/Tirol

Von Lawine verschüttet: Opfer in Tirol konnte sich unverletzt befreien

Ein 23-jähriger Skifahrer aus Deutschland ist am Donnerstag bei einem Lawinenabgang im freien Skiraum in Hochgurgl im Tiroler Ötztal fast komplett verschüttet worden. Nur mehr seine rechte Hand ragte aus dem Schneebrett. Der Deutsche konnte sich jedoch selbst befreien und blieb unverletzt. Der junge Mann war in einen 40 bis 45 Grad steilen Hang eingefahren. Als er durch felsdurchsetztes Gelände fuhr, verlor er einen Ski und stürzte. Es löste sich die Lawine.

Nach dem Lawinenabgang setzte einen Zeugin einen Notruf ab, teilte die Polizei mit. Im Einsatz standen die Bergrettung Obergurgl, die Pistenrettung sowie ein Notarzt- und Polizeihubschrauber. Außer dem 23-Jährigen wurde jedoch keine weitere Person verschüttet.