Katze Molly wurde aus zehn Metern Höhe geborgen. Junger Rehbock musste aus Pool gerettet werden.
Mit Hunden werde ich auch fertig, was machen da schon ein paar Tiergarten-Wölfe. Das dachte sich vermutlich Katze Molly, als sie voller Heldenmut ins Wolfsgehege der oststeirischen Tierwelt Herberstein im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld schlich. Doch Übermut tut selten gut. Die Raubtiere attackierten die Katze, prompt musste Molly auf einen Baum flüchten. Nach längerer "Belagerung" durch die fünf Wölfe rettete ein Feuerwehrmann Molly vom Baum. Im burgenländischen Zilling musste die Rettung einen jungen Rehbock retten, der in einem Swimmingpool in "Seenot" geraten war.
Aufmerksame Besucher des Tierparks hatten am Samstag eine dreifärbige
Katze entdeckt, die in rund zehn Meter Höhe verängstigt auf einem Baum kauerte. Rund um den Stamm schlichen die neugierigen Wölfe. Nachdem Tierpfleger nicht bis zur
Katze vordringen konnten, wurde die
Freiwillige Feuerwehr Stubenberg gerufen. Nachdem die Wölfe vor der Bergung weggesprrt worden waren, damit für den Retter keine Gefahr bestand, barg ein tierfreundlicher Feuerwehrmann die
Katze über eine Ausziehleiter.
Die gerettete Katze, die von Pflegern und Feuerwehrleuten Molly getauft wurde, wartet nun im Tierpark auf ihren Besitzer. Molly ist laut der Tierparkleitung "dreifärbig, sehr verschmust" und hat nur mehr ein Auge. Hinweise unter 03176/80777.
Im burgenländischen Zillingtal musste die
Feuerwehr ebenfalls zu einer Rettungsaktion der besondern Art ausrücken. Der Einsatzbefehl lautete Tierbergung eines Hirschen aus einem Schwimmbecken. Es stellte sich heraus, dass ein junger
Rehbock baden gehen wollte und in "Seenot" geraten war. Er war durch eine offene Garagentür, durch einen Gang in den Garten gelaufen. Dort sprang er in den zum Glück nur teilweise gefüllten Pool, konnte sich aber selbst nicht mehr befreien. Die Feuerwehrleute konnten den
Rehbock bergen und nach kurzem Badespaß in die freie Wildbahn entlassen.
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